Lebendige Zentren „Hochzoll”

Bebauungsplan Nr. 636 A

Das Plangebiet umfasst die bereits existierenden Gebäude der Post und Telekom, ein bestehendes zweigeschossiges Einzelhandelsgebäude mit Lebensmittelvollsortimenter und weiteren Nutzungen, sowie die westlich angrenzenden Gehwegbereiche der Hochzoller Straße.

Mit dem Bebauungsplan Nr. 636 A, „Stadtteilzentrum Hochzoll, östlich der Hochzoller Straße”, wurden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines Stadtteilzentrums geschaffen. Hier soll unter anderem ein öffentlicher Platz für Märkte, Feste, Veranstaltungen und Begegnungen entstehen. Außerdem sollte der bestehende Nahversorgungsmarkt erweitert und mit kleinflächigem Einzelhandel und Dienstleistungen auf dem ehemaligen Telekom-Gelände ergänzt werden, was mitterweile verwirklicht wurde. Dies entspricht den Zielsetzungen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für Hochzoll und des Sanierungsgebietes Nr. 1, „Hochzoll-Mitte”.

Zur fußläufigen Vernetzung sollte der bisher in Richtung Nordosten und Osten gefangene Planbereich durch die Neuüberplanung an die Friedberger Straße und die Peterhofstraße angebunden werden.

Das bisher für diesen Bereich festgesetzte „Mischgebiet” wurde teilweise in ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „Einkaufszentrum” umgeplant.

Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 636 A wurde durch Stadtratsbeschluss vom 29. März 2012 engeleitet. Nach durchlaufenem Aufstellungsverfahren ist er am 14. November 2014 in Kraft getreten.

Parallel zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 636 A wurde der Flächennutzungsplan mit integrierter Landschaftsplanung in diesem Bereich geändert.