„Halle 116“

Die „Halle 116“ ist ein neuer Ort der historisch-politischen Bildung in Augsburg. Das ehemalige Kasernengebäude diente 1944/45 als Außenlager des KZ Dachau für bis zu 2.000 Häftlinge. Nun ist hier auf rund 600 Quadratmetern eine Ausstellung zur Augsburger Zeitgeschichte zu sehen. Themen sind der Aufstieg des Nationalsozialismus, KZ- und Zwangsarbeit in Schwaben, die Nachkriegszeit und der vielfältige Einfluss der amerikanischen Besatzer in Augsburg. 


„Halle 116“ weiterhin geschlossen

Die „Halle 116“ wurde im März zur Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer gesperrt. Grund war eine eingeschränkte, gefährdete Standsicherheit. Eine intensive Untersuchung hat jetzt ergeben, dass die Standsicherheit derzeit gegeben ist. Dennoch müssen die Stützen saniert werden. Während der Bauzeit kann das Erdgeschoss unter Umständen eingeschränkt genutzt werden. Die Möglichkeiten werden derzeit geprüft.

Die im Rahmen des Friedensfestes geplanten Veranstaltungen finden nicht in der „Halle 116“ statt. Hier wurden Ausweichorte gefunden oder werden noch gesucht. Informationen finden Sie auf der Seite des Friedensfestes.

Die Bürgerstiftung Augsburg, „Beherzte Menschen“ hat ein Spendenkonto für die schnellstmögliche Wiederöffnung der Halle 116 eingerichtet:

Stadtsparkasse Augsburg, IBAN: DE22 7205 0000 0000 0263 69, Stichwort: „Halle 116“

 

Adresse

Karl-Nolan-Str. 2-4
86157 Augsburg

halle116@augsburg.de

Anfahrt

Auto: über B17, Ausfahrt Leitershofer Str.

Straßenbahn: Linie 6, Haltestelle Bgm.-Bohl-Str. oder Westfriedhof

Bus: Linie 42, Haltestelle Halle 116/Pröllstr.