Frauen*-Stadtplan
Der neu aufgelegte Frauen*-Stadtplan ist gleichzeitig ein Erinnerungs- und Informationsmedium: Er würdigt historische und zeitgenössische Augsburgerinnen und informiert zu Safer Spaces und (Beratungs-) Angeboten in unserer Stadt.
Im öffentlichen Stadtraum mangelt es Frauen* noch immer an Sichtbarkeit. Zum Beispiel tragen nur 11,4 % der Straßen in Augsburg, die nach Personen benannt wurden, weibliche Namen. Bei der Stadtplanung werden geschlechtsspezifische Daten nur selten herangezogen – mit spürbaren Auswirkungen für das Sicherheitsgefühl von Frauen*.
Der Stern (*) im Titel macht deutlich: Gemeint sind alle Menschen, die sich als Frau identifizieren.
Erhältlich ist der „Frauen*-Stadtplan Augsburg“ ab 17. September kostenlos in der Bürger- und Touristeninformation am Rathausplatz, den städtischen Galerien und Museen, Büchereien, Bürgerbüros, bei Veranstaltungen der Gleichstellungsstelle sowie digital auf dieser Webseite.
Konzept & Texte: Dr. Aliena Guggenberger
Design: Philipp Hein, Emma Hingerl, Rhiannon Hughes, Simon Jocham
Der Frauen*-Stadtplan zum Herunterladen
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Bedeutende Augsburgerinnen (weitere Ergänzungen folgen)
Im 17. Jahrhundert werden mehr als 100 Augsburgerinnen als Hexen beschuldigt, davon 17 hingerichtet und verbrannt. Grundlage dafür ist die verbreitete Vorstellung, gewisse Frauen hätten ein Verhältnis mit dem Teufel. Die erste in Augsburg als Hexe verurteilte Frau ist 1625 die in der Fuggerei lebende Dorothea Braun. 1650 soll Barbara Fischer Kinder zu Krüppeln gehext haben. Kindermord wird Barbara Frölin, Anna Schäfler und der Hebamme Anna Eberle vorgeworfen. Die Frauen dürfen vor ihrer Hinrichtung noch einen letzten Schluck Wasser aus einem Brunnen trinken. Zur Erinnerung an diese frühen Femizide wird 1925 die Brunnenhexe aufgestellt.
Mit 14 beginnt Aurelie in Augsburg als Textilarbeiterin zu arbeiten; zunächst in einer Baumwoll-Feinspinnerei, später in der Kammgarn-Spinnerei. Die dortigen Arbeitsbedingungen motivieren sie, Mitglied einer Gewerkschaft zu werden und sich politisch zu engagieren – besonders für Frauenrechte. Mit 20 tritt sie dem „Bildungsverein für Frauen und Mädchen“ bei und wird 1904 Vorsitzende des Augsburger Frauenbildungsvereins. In solchen Vereinen können Frauen über ihre Anliegen debattieren, denn offiziell war ihnen politische Versammlung und Teilhabe zu dieser Zeit noch verboten. 1908 wird Aurelie Parteimitglied der SPD. Auch nach ihrem Umzug nach Kempten bleibt sie politisch aktiv. 1914 agitiert sie auf dem Frauentag in Augsburg für das Frauenwahlrecht. Während des Ersten Weltkriegs übernimmt sie für ihren Mann, den Sozialdemokraten Wilhelm Deffner, die Gewerkschaftsbüros des Textilarbeiterverband in Kempten. 1919 gehört Aurelie zu den ersten acht Frauen im bayerischen Landtag und setzt sich für Schulbildung ein.
Josy ist Textilkünstlerin. Sie besucht 1908 bis 1912 die Kunstgewerbeschule in München und wird ein Jahr später Lehrerin an der Kunststickereischule in Karlsruhe. Auch in Hamburg leitet sie eine Stickereiklasse an der dortigen Kunstgewerbeschule, bevor sie 1917 aufgrund des Ersten Weltkriegs und Materialmangels ihre Stelle verliert und in ihre Heimatstadt Augsburg zurückkehrt. Dort gründet sie 1918 ihre eigene kunstgewerbliche Werkstätte. Hier bietet sie für Frauen und Mädchen Einzelunterricht im Zeichnen und Entwerfen von Textilarbeiten sowie Techniken künstlerischer Handarbeiten an. 1918 wird Josy nach Ida Paulin das zweite weibliche Mitglied in der Künstlervereinigung „Die Ecke“. Außerdem leitet sie die Textilklasse an der Kunstschule, der heutigen Technischen Hochschule. 1927 heiratet sie Friedrich (Fritz) Döllgast, der 1932 bis 1944 die Kunstschule leitet und deren künstlerischen Nachlass sie nach seinem Tod der Stadt übergibt. Anders als bei Künstlerinnen dieser Zeit oft üblich, arbeitet Josy auch nach ihrer Heirat weiter in ihrem Atelier.
Als Emilie Forster 1895 stirbt, verfügt sie, dass ihr Erbe für gemeinnützige Zwecke gestiftet werden solle. Ihr und ihrer Schwester ist es zu verdanken, dass 1903 Augsburgs erstes Hallenbad eröffnet, das „für beide Geschlechter, insbesondere aber den weniger bemittelten Klassen eine möglichst billige Badegelegenheit biete“. Während im Sommer für die männliche Bevölkerung bereits ab 1830 Flussbäder existierten, hatten Frauen erst ab 1876 und viel weniger Bademöglichkeiten. Das durch Emilies Schenkung entstandene Stadtbad trug daher wesentlich zur Förderung der Körperhygiene und zur Eindämmung von Seuchen bei. Die im Gegensatz zur „Männerhalle“ wesentlich kleinere „Damenhalle“ erinnert bis heute an die Trennung nach Geschlecht.
In der Ludwigsstraße 22 befand sich ab 1891 Augsburgs erstes von Frauen geführtes Fotoatelier. Geleitet wird es von der 17-jährigen Mathilde Goudstikker, die zahlreiche Prominente portraitiert. Mathildes große Schwester Sophia eröffnete vier Jahre zuvor das Haupthaus des „Atelier Elvira“ in München, gemeinsam mit ihrer Lebenspartnerin Anita Augspurg (die – anders als ihr Name vermuten lässt – aus Niedersachen stammt). Beide machen Karriere: Während Anita Deutschlands erste promovierte Juristin ist, wird Sophia die erste Bayerische Hoffotografin. Als engagierte Frauenrechtlerinnen gründen sie u.a. eine Rechtsschutzstelle für Frauen und setzen sich für Frauenbildung ein. 1944 wird das Augsburger Fotoatelier von Bomben zerstört.
Weitere Infos: https://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/atelier-elvira
Nach dem Ersten Weltkrieg ändert sich das politische Gefüge: 1919 waren erstmals auch Frauen wahlberechtigt und selbst wählbar. Als in diesem Jahr die erste öffentliche Bürgermeister- und Stadtratswahl in Augsburg stattfindet, kommen 54% der Stimmen aus der weiblichen Bevölkerung. Alle vier antretenden Parteien stellen außerdem Frauen auf. Mit vier gewählten Kandidatinnen liegt der Frauenanteil im ersten Stadtrat schließlich bei 8%. Katharina Ehm (MSPD), Mutter von 14 Kindern, erliegt nur vier Tage nach ihrer Wahl einem Krebsleiden. Ihre Nachbarin Marie Veit (USPD) kommt ebenfalls aus dem Arbeiterviertel Oberhausen. Aus bürgerlichen Verhältnissen stammt hingegen Fanny Koch (BVP). Die katholisch geprägte Fanny Wittmann (BVP) ist Direktorin einer Hauswirtschafts- und Frauenfachschule. 2025 ist etwa ein Drittel des Augsburger Stadtrats weiblich, die ersten beiden Bürgermeisterinnen sind Eva Weber und Martina Wild.
Weitere Infos: Jetzt wird gewählt! Der erste Stadtrat Augsburgs
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entsteht am Katzenstadel ein Gestapo-Gefängnis. In mehreren Verhaftungswellen ab 1933 werden hier Gegnerinnen des NS-Regimes wie Franziska (Fanny) Wittmann, Maria Rothkopf, Anna Pröll und Wilhelmine Hausmann in Haft genommen. Weitere Augsburgerinnen verstecken ihre Abneigung gegen den NS nicht und leisten auf unterschiedlich Arten Widerstand, etwa – wie Anna Weichenberger und Josefa Miller – als Teil der Roten Hilfe, die politische Gefangene unterstützt. Dafür werden sie ebenfalls inhaftiert (im Gefängnis Karmelitengasse oder Aichach), zum Zuchthaus verurteilt oder in Konzentrationslagern ermordet.
Während Gertruds Handarbeiten zu Schulzeiten am Stetten-Institut mit mangelhaft benotet wurden, erkennt ihr Professor an der Werkkunstschule später ihr handwerkliches und künstlerisches Talent sofort. Dennoch: Für Getrud gibt es zunächst keine Lehrstelle, da Goldschmieden als Männerberuf gilt. In Schwäbisch Gmünd lernt sie an der Fachschule für Edelmetallverarbeitung Emaillieren und Ziselieren und absolviert mir 20 die Gesellenprüfung als Goldschmiedin. Danach geht sie, finanziert durch ihre eigenen Arbeiten, für knapp zwei Jahre nach Schweden (Linköping). Zurück in Deutschland arbeitet sie ab 1930 für die Firma Ernst Treusch in Leipzig und darf dort – und das ist nicht selbstverständlich – nach eigenen Entwürfen gestalten.
1932 macht sie sich in Augsburg selbständig und richtet in der Wohnung der Eltern ihre Werkstatt ein – ein Schaufenster am Gartenzaun macht auf ihre Arbeiten aufmerksam. Mit ihrem ersten Mitarbeiter und späteren Ehemann Rolf eröffnet sie 1936 ihr erstes Ladengeschäft Ecke Annastraße/Steingasse, aus dem sich ein florierendes Unternehmen für Gold-und Silberschmuck entwickelt. Seit 1936 befindet sich ihre Werkstatt in der Jakoberwallstraße. Das Ehepaar Fries-Arauner ist regelmäßig bei der Leipziger Grassimesse und anderen bedeutenden Messen mit Arbeiten beteiligt.
Während des Zweiten Weltkriegs bringt Gertrud insgesamt vier Töchter zur Welt. Als Rolf in den Krieg einzogen wird, ist Gertrud alleine für das Unternehmen und für die beiden Töchter verantwortlich. Trotzdem eröffnet sie ein neues Geschäft am Rathausplatz und macht mit 32 Jahren ihren Meister; sie bildet fortan vorrangig Frauen aus. Auf die Zerstörung des Geschäfts in der Bombennacht 1944 folgt ein Neuanfang mit den Augsburger Kunstwerkstätten am Roten Tor.
1960 vereinigt Gertrud Laden und Werkstatt in der Karlstraße 12. Gertruds Wirken wird 1976 mit einer Ausstellung im Maximilianmuseum geehrt.
Augsburg ist im frühen 18. Jahrhundert für seine Textilindustrie und besonders den Kattundruck bekannt. Um eine solche Druckerei nach dem Tod ihres Mannes weiterzuführen, muss Anna 1760 erneut heiraten. Ihr zweiter Mann Georg Gleich beansprucht die Leitung allerdings ganz für sich, selbst ein Gerichtsprozess degradiert Annas Rolle zu einer „Hausmutter“. 1770 geht das Unternehmen jedoch Konkurs, Gleich entzieht sich durch Flucht seiner Verantwortung und hinterlässt seiner Frau einen Schuldenberg. Anna übernimmt daraufhin die Manufaktur und baut sie zum drittgrößten Betrieb in Augsburg aus. 1779 reicht sie die Scheidung ein und nennt sich wieder Gignoux. Ihre Initialen stehen bis heute über ihrem ehemaligen Wohnhaus gegenüber der Manufaktur.
Als Ruth fünf Jahre alt ist, ziehen ihre Eltern von Würzburg nach Augsburg. Sie haben ein Bürgerhaus in der Maximilianstraße erworben, wo ihr Vater eine Augenklinik einrichtet. Statt ebenfalls Medizinerin zu werden, studiert Ruth in München Wirtschaftswissenschaften und wird 1944 promoviert. In ihrem Testament vermacht Ruth ihr Elternhaus, das Gebäude Maximilianstraße 48, der Stadt und unterstützt als Kunstliebhaberin die Einrichtung der „Neuen Galerie im Höhmannhaus“. Bis heute ist sie im Besitz der Städtischen Kunstsammlungen und zeigt regelmäßig aktuelle Ausstellungsprojekte.
Als Kostümbildnerin schafft Anni im Laufe ihrer Karriere etwa 1000 Bühnenausstattungen für Ballett, Schauspiel und Oper aus allen Epochen. Ab 1926 arbeitet sie für das Augsburger Theater und erhält 1966 für ihr 40-jähriges Wirken in einem feierlichen Akt die Ehrenmitgliedschaft der Städtischen Bühnen – als erste Frau. Nach dem Zweiten Weltkrieg muss sie mit ausgebombten Werkstätten klarkommen. Auch ihre eigene Sammlung aus ihren Studienreisen fällt dem Krieg zum Opfer. Doch sie erkämpft in den Fabriken ohnehin knappe Stoffe und baut einen neuen Fundus auf. In der Münchner Ausstellung „30 Jahre schönes Bühnenbild“ (1950) wird Annis Arbeit als Höhepunkt der modernen Entwicklung bezeichnet.
1915 ist die Glaskünstlerin Ida Paulin (Ida Paulin - Glaskunst made in Augsburg | Kunstsammlungen und Museen Augsburg) das erste weibliche Mitglied der Augsburger Künstlervereinigung „Die Ecke“, 1918 folgt die Kunstgewerblerin Josy Döllgast. Mit ihrer frühen beruflichen Tätigkeit setzen die beiden ein Statement: Bislang sah man Frauen im Stammlokal des Vereins (den heutigen Ecke-Stuben) lediglich gemalt auf dem Erker – nackt, als Symbol der Künste. Ida bezieht 1926 eines der Ateliers im Künstlerhof Beim Pfaffenkeller, wo zahlreiche Feste gefeiert werden. Ebenso wie die Malerin Paula Gigl hat sie ihre Ausbildung an Augsburger Kunstschule (heute THA) absolviert, bevor beide nach München wechseln. Bereits 1905 stellt Gigl im Augsburger Kunstverein und zahlreichen anderen Ausstellungen aus. Auch ihre Kollegin Ida Maria Bauerreis, die später ein Stoffgeschäft in der Annastraße führt, schafft im Künstlerhof ihre Werke. 1944 wird der Künstlerhof mitsamt Ateliers durch Bomben zerstört.
Ab 1979 leitet die Grafik-Designerin Ilse Dipper, die sich beruflich neu orientieren will, für 14 Jahre die vereinseigene Ecke Galerie am Elias-Holl-Platz 6 und macht sie zum Erfolgsmodell und Anlaufpunkt für Kunstinteressierte. Ilse Dipper entwickelt ein tragfähiges Konzept für die Galerie, die fortan als Treffpunkt für regelmäßigen Austausch diente. Zudem verkauft sie im Galerieladen Kunstwerke aller Gattungen.
Sophie Gutermann wächst in Augsburg in gutbürgerlichen Verhältnissen, aber streng erzogen auf. Am Eisenberg neben dem Augsburger Rathaus bewohnt sie ein großes Bürgerhaus mit Dachterrasse. Gegen ihren Willen löst der Vater ihre Verlobung mit dem Leibarzt des Augsburger Fürstbischofs, weil sie sich uneinig über die Konfession zukünftiger Kinder waren. In der Vernunftehe mit La Roche gebärt sie acht Kinder, von denen fünf überlebten.
Das Vorwort von Sophies 1771 veröffentlichtem, ersten Roman verweist darauf, dass die tugendhafte Protagonistin – Fräulein von Sternheim – anderen Frauen zum Vorbild diene. Dass die aus gutem Hause stammende Autorin aufgrund ihrer Jugend in Augsburg hervorragend schwäbisch fluchen konnte, wie durch ihre Enkelin Bettina von Arnim überliefert ist, hätte wohl keiner vermutet. Sophie wird zur Bestsellerautorin und kann sich damit nach dem Tod ihres Mannes sogar den Lebensunterhalt für sich und ihre acht Kinder finanzieren. 1783/84 gibt sie als erste Frau eine Frauenzeitschrift („Pomona“) heraus, die vielfältige Themen wie Reisen, Mode, Moral, Gesundheit und Kunst beinhaltet. Zwei Jahre lang konnte sich die Zeitschrift halten.
Die 19-jährige Marianne und ihr zwei Jahre älterer Cousin Wolfgang Amadeus Mozart verbringen viel Zeit, als dieser 1777 in Augsburg Station macht. Wolfgangs berühmter Satz 'Wir zwey taugen recht zusammen' ist wohl mehr als ein Statement zur Freundschaft. Er schickt Marianne ein Portrait von sich, das sie für immer behalten sollte und sie begleitet ihn 1779 auf einer Tour. Die heute erhaltenen „Bäsle-Briefe“ zeugen von einer innigen, humorvollen Beziehung – bis Mozart sich in Wien in Constanze Weber verliebt. Marianne bleibt zeitlebens unverheiratet, bringt 1784 aber eine Tochter zur Welt, bei der sie bis zu ihrem Tod lebt.
Ohne Rose wäre die berühmte Puppenkiste wohl nicht gegründet worden. Sie holt 1948 die Erlaubnis zur Eröffnung bei der amerikanischen Militärregierung ein. Die gebürtige Berlinerin und studierte Schauspielerin spricht für die erste Aufführung den gestiefelten Kater, ihre Tochter Hannelore führt die Marionette. Roses Stimme kennen viele auch von anderen Figuren: etwa Frau Holle, Urmels Mutter oder Frau Waas, die einzige Frau auf der Insel Lummerland. Vom ersten Tag der Puppenkiste bis 1980 ist Rose außerdem für die Kostüme der Puppen verantwortlich und schnitzt gemeinsam mit ihren Töchtern und ihrem Mann die Marionetten.
Die Malerin Anta Rupflin gehört zu den bedeutenden, in den letzten Jahren wiederentdeckten Künstlerinnen der sog. „verschollenen Generation“. Unterstützt von ihrem Adoptivvater Max Treu, dem letzten königlichen Rat in Augsburg, begann sie schon in jungen Jahren an der Kunstgewerbeschule in München bei F.H.Ehmcke zu studieren. Private Lehrer wie Willie Geiger und Hugo Ernst Schnegg folgten, bis sie Aufnahme in der Akademie in Paris fand und bei Amadee Ozenfant Kurse belegte. Dort lernte sie die polnische Malerin Mela Muter kennen, die für sie zur Freundin und Mentorin wurde. Durch sie entstand der Kontakt zur modernen Kunstszene im Paris der 20er Jahre, deren Fauvismus und Kubismus Anta Rupflin beeinflusste. Mehrere Aufenthalte mit Mela Muter in Collioure, wo sich damals viele Pariser Künstler mit Rang und Namen trafen, trugen zu ihrer künstlerischen Entwicklung bei. Neben der Ecole de Paris waren es künstlerische Größen wie Hans Purmann, Werner Gilles und Werner Held denen sie bei mehreren Ischia Aufenthalten begegnete, die sie inspirierten. Auch ihre vielen Reisen wie nach Tunis 1930, häufig Italien, Spanien zuletzt noch Ibiza füllten ihr Schaffen aus. Trotz aller Beeinflussungen fand Anta Rupflin stets wieder zu ihrer Eigenständigkeit zurück, sich über die Jahre immer weiter entwickelnd. Bis an ihr Lebensende blieb sie ihrem geliebten Atelier treu und hinterließ ein außergewöhnlich vielseitiges, beeindruckendes Lebenswerk, das es wert ist, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden.
(Text: Cornelia Kraus)
Anna Barbara wird in eine reiche Patrizierfamilie geboren. Mit 23 wird sie nach kurzer Ehe zur Witwe von Johann Ferdinand von Stetten, der ihr ein großes Erbe hinterlässt. Damit unterstützt sie Arme und verfügt, dass ihr Vermögen zur Gründung einer „höheren Schule für Mädchen“ eingesetzt werden solle. 1803, nach ihrem Tod, wird Anna Barbaras Wohnhaus am ehemaligen Anna-Platz (heute Martin-Luther-Platz) zu einer Schule mit 21 Schülerinnen. Erste Direktorin ist die Patentochter der Stifterin, Maria Barbara Degmair. Die Schule hat zwar ein emanzipatorisches Anliegen; aus heutiger Perspektive muss aber klar sein: Die Schülerinnen werden vor allem auf ihre Rolle im Haus vorbereitet. Sie lernen neben wenigen anderen Fächern vornehmlich Handarbeiten und Hauswirtschaft.
Nannette wird von ihrem Vater, dem Klavierbauer Johann Andreas Stein, bereits als Kind in diesem Handwerk ausgebildet. Von Wolfgang Amadé Mozart für ihr pianistisches Können mit „hat Genie“ gelobt, übernimmt sie 1792 die Werkstatt am Ulrichsplatz als selbstständige Unternehmerin. Mit ihrem Mann Andreas Streicher, den sie wohl in diesem Handwerk ausbildet, siedelt sie 1794 von Augsburg nach Wien über, wird führende Klavierbauerin von u. a. Beethoven und dessen enge Vertraute. In ihrem Salon und Konzertsaal bietet sie besonders jungen Talenten Aufführungsmöglichkeiten, ist Mitgründerin der Gesellschaft der Musikfreunde und arbeitet auch als Übersetzerin. Als Komponistin schafft sie besonders Klavier-Märsche.
(Text: Susanne Wosnitzka)
Vom Dresdner Zirkus Sarrasani wird Luise als „stärkste Frau der Welt“ beworben und widerlegt damit das Vorurteil vom weiblichen „schwachen“ Geschlecht. Ihr Vater war als „Kraftmayr“ stadtbekannt. Schon mit 13 stemmt Luisa rund 60 Kilo und trägt zwei erwachsene Männer. In den 1930er Jahren tourt sie durch europäische Varietés, wo sie in selbst genähten Kostümen 3,5-Zentner-Stahlfedern über dem Rücken auseinanderzieht – dabei ist die gefeierte Schwerathletin, die unter dem Künstlernamen Lisa Morgani auftritt, nur 1,65 Meter groß. Ihre Nummern zeigt sie auch in ihrer Heimatstadt Augsburg. Mit Anfang 40 beendet sie ihre Karriere, behält ihren Bizeps allerdings bis ins hohe Alter.
Anlaufstellen und Angebote für Frauen in Augsburg
Universitätsklinikum mit Gewaltschutzambulanz
Geburtsklinik und medizinische Versorgung für Frauen; Notaufnahme: kostenfreie Untersuchung für Betroffene sexualisierter Gewalt, Dokumentation von Tatspuren ohne automatische Weitergabe an die Polizei
https://www.augsburg.de/aktuelles-aus-der-stadt/detail/fuer-betroffene-sexualisierter-gewalt-anonyme-spurensicherung-in-der-notaufnahmehttps://www.uk-augsburg.de/
mamazone Augsburg
Selbsthilfe- und Informationsplattform für Frauen mit Brustkrebs; monatliche Treffen, Austausch mit anderen Betroffenen, Informationen zu aktuellen Studien und Therapien sowie Vorträge
www.mamazone.de
SOLWODI – Solidarity with Women in Distress
Unterstützung für Betroffene von Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsheirat, häuslicher Gewalt oder Genitalverstümmelung; vertrauliche Beratung, psychosoziale Begleitung, Hilfe bei Behördenkontakten und sichere Unterbringung
https://www.solwodi.de/seite/353241/augsburg.html
AWO – via Wege aus der Gewalt (AWO Augsburg)
Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher, psychischer, physischer oder sexualisierter Gewalt sowie Stalking; Krisenintervention, Schutzberatung und psychosoziale Unterstützung
https://awo-augsburg.de/einrichtung/via-beratung-fuer-frauen-augsburg/
AWO – Frauenhaus Augsburg
Geschützte Zufluchtsstätte für Frauen ab 18 Jahren und ihre Kinder, die von körperlicher, seelischer oder sexualisierter Gewalt betroffen oder bedroht sind; rund um die Uhr Schutz, Unterkunft, telefonische Beratung und Unterstützung – unabhängig von Herkunft oder finanzieller Situation
Wildwasser Augsburg e.V. (Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt)
Fachberatung für Betroffene, Angehörige/Unterstützende und Fachkräfte (kostenfrei, auf Wunsch anonym), Prävention/Fortbildung, Selbsthilfe
www.wildwasser-augsburg.de
LEA – Wohn- und Begegnungsstätte für Frauen in Not
Wohn- und Begegnungsstätte für Frauen, die von Armut, Obdachlosigkeit oder anderen existenziellen Krisen betroffen sind; Gemeinschaft und kreative Angebote; betreutes Wohnen, warme Mahlzeiten, eine Kleiderboutique sowie psychosoziale Begleitung
www.der-sozialmarkt.de/hilfe-beratung/wohn-und-tagesstaette-frauentreffpunkt-lea
Notschlafstelle #safehouse für junge Erwachsene
Sicheres Unterkunfts- und Sozialumfeld, inklusive einer Notschlafstelle und integriertem Übergangswohnen für Menschen zwischen 18 und 27 Jahren, die von Obdachlosigkeit bedroht oder obdachlos geworden sind. (0821 47015494)
www.der-sozialmarkt.de/hilfe-beratung/notschlafstelle
Fachberatung für Seniorinnen und Senioren
Wohnortnahe Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen rund ums Älterwerden, bei Anträgen, Alltagsproblemen, Pflege
www.seniorenfachberatung-augsburg.de
SkF – Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Augsburg
Schwangerschaftsberatung, Hilfe bei häuslicher Gewalt; Wohnprojekte wie Casa Donna (Übergangswohnheim für obdachlose Frauen) und InBeLa (Beratungsstelle für Frauen in besonderen Lebenslagen)
www.skf-augsburg.de
Schneewittchen – Beratung bei Essstörung (SOS Kinderdorf Augsburg)
Kostenfreie Einzelberatung sowie Gruppenangebote für Betroffene von Essstörungen oder junge Menschen bis 27, deren Gedanken permanent rund um das Thema Essen kreisen
www.sos-kinderdorf.de/kinderdorf-augsburg/angebote/beratung-essstoerungen-schneewittchen/ueber-uns
AWO – Zentrum für Aidsarbeit Schwaben
Beratung, Aufklärung und Testangebote zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STIs); Frauencafé (geschützter Raum für Austausch, Information und gegenseitige Unterstützung); Dolmetscherinnen, Kinderbetreuung und Fahrtkostenerstattung
www.zas-schwaben.deStadtjugendring Augsburg
vielfältige Freizeitangebote und Beteiligungsmöglichkeiten für Mädchen und junge Frauen; z.B. Girls-Time beim Jugendtreff, kreative Aktivitäten wie Basteln, Bauen, Malen, Kochen oder Ausflüge und Projekte nach euren Wünschen - alles in pädagogischer Begleitung.
https://www.sjr-a.de/
Talitha – Fachstelle Mädchenpädagogik
Angebote zur Stärkung von Mädchen und jungen Frauen, Workshops, Gruppenangebote, Mädchencafé in Kooperation mit dem Café Schülertreff; Förderung von Selbstbestimmung und kritischer Auseinandersetzung mit Rollenbildern
www.talitha-augsburg.de
Pfadfinderinnenschaft St. Georg PSG Augsburg
katholischer Mädchenverband; vielfältige Gruppenstunden, Lager und Aktionen zur Persönlichkeitsentwicklung, Mitbestimmung und Gemeinschaft
http://www.psg-augsburg.de/
Café Schülertreff des BDKJ Augsburg Stadt e.V.
Offener Treffpunkt für Schulkinder ab der 5. Klasse bis 18 Jahre. Freizeitangebote, offener Betrieb, Aktionen und Mädchencafé in Kooperation mit Talitha
www.cafeschuelertreff-bdkj.de
Notschlafstellen für Jugendliche
Für Heranwachsende im Alter von 14 bis 21 Jahren hat das städtische Amt für Kinder, Jugend und Familie zusammen mit zwei Jugendhilfeträgern insgesamt fünf Notschlafplätze eingerichtet. Jugendliche, die keinen festen Aufenthaltsort haben, ihren Lebensmittelpunkt aktuell auf der Straße haben oder in anderweitig prekären Wohnverhältnissen ohne Schutz und Möglichkeit zur Erholung leben, können eigenständig diese Notschlafplätze aufsuchen.
https://www.augsburg.de/umwelt-soziales/soziales/obdachlosenhilfe
Krisentelefon der Drogenhilfe Schwaben
Anlaufstelle für Menschen in akuten Belastungssituationen, insbesondere bei Problemen mit Sucht und Substanzkonsum;
Krisentelefon (19-7 Uhr): 0821 34390-20
Inobhutnahmestelle BIWAK – Jugendschutzeinrichtung der SIA
Schutz und Unterstützung rund um die Uhr für Jugendliche ab 12 Jahren in akuten Krisensituationen (0821 9988400)
https://www.sia-augsburg.de/unsere-leistungen/biwak-inobhutnahmestelle/
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
bundesweites, anonymes und kostenfreies Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben sowie deren Angehörige (18 Sprachen, telefonisch, online oder in Gebärdensprache)
www.hilfetelefon.de
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch – N.I.N.A. e.V.
anonyme, kostenfreie und vertrauliche Beratung für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte (telefonisch oder online; 0800 22 55 530)
www.nina-info.de
Kinder- und Jugendtelefon – Nummer gegen Kummer
bundesweites, kostenfreies, anonymes Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche bei Sorgen, Problemen oder in Krisensituationen (Mo-Sa, 14-20 Uhr, auch Online-Beratung möglich)
www.nummergegenkummer.de
Heimwegtelefon e. V.
Telefonische Begleitung auf dem Nachhauseweg
zur Stärkung des Sicherheitsgefühls
(So–Do 21–24 Uhr / Fr–Sa: 21–3 Uhr)
030 12074182
Beratungsstelle Lebis
Psychosoziales Beratungsangebot für lesbische, bisexuelle und trans* Frauen in Schwaben; vertrauliche Unterstützung zu Themen wie Identität, Diskriminierung, Beziehungen und Lebenskrisen
www.frauenzentrum-augsburg.de/seite/601133/für-queere-frauen.html
Queerfeministisches Bündnis
Feministischer Zusammenschluss von Engagierten für Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und gesellschaftlichen Wandel; Aktionen, Workshops, Vorträge und Kunstprojekte; Austausch, Empowerment und politische Teilhabe in der Stadtgesellschaft
www.instagram.com/queerfem.buendnis_aux/
L*-AUX – Lesbisch* in Augsburg
Community für LBTQ Frauen und TINA Personen. Aktionen, Veranstaltungen und politisches Engagement
instagram: l_in_aux
L-Stammtisch Augsburg
Ein offener Treffpunkt für lesbische und queere Frauen in Augsburg. Jeden ersten Mittwoch im Monat im Thing ab 19 Uhr
instagram: l_stammtisch
Assyrischer Mesopotamien Verein Augsburg – Frauengruppe
Austausch, kulturelle Begegnung und gegenseitige Stärkung; Vorträge, Brunches oder thematische Treffen; Empowerment von Frauen in der assyrischen Community und darüber hinaus
www.bethnahrin.de
Netzwerk Muslimischer Frauen in Augsburg NEMUFA
Vernetzung von Frauen verschiedener muslimischer Gemeinden, Förderung des interkulturellen und interreligiösen Dialogs durch Moscheebesuche (Büro für gesellschaftliche Integration, unterstützt von der Gleichstellungsstelle)
www.augsburg.de/nemufa
In Via Augsburg e.V.
Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit, der sich für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und die Unterstützung von Frauen, Jugendlichen sowie Menschen mit Migrationserfahrung engagiert.
https://www.invia-augsburg.de/
SMF – Sozialdienst Muslimischer Frauen
Bundesweiter Fachverband der freien Wohlfahrtspflege mit Fokus auf die Belange muslimischer Frauen; Empowerment und kultursensible Beratung in den Bereichen Familie, Bildung, Gesundheit und Extremismusprävention
www.smf-verband.de/ueber-uns/
Alpha+: Lesen und Schreiben für Migrantinnen – Augsburger Volkshochschule – Augsburger Akademie e.V.
Kostenfreier Kurs für Migrantinnen, die die lateinischen Buchstaben neu erlernen oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten; individuelle Förderung von Lesen und Schreiben
Kurse hier einsehbar: Deutsch Schreiben und Lesen – Augsburg
Schwangerschaftsberatung
Gesundheitsamt Stadt Augsburg
Kostenlose Beratung rund um Schwangerschaft; telefonisch, per Video oder vor Ort; bis zum 3. Lebensjahr des Kindes
Ellinor-Holland-Haus
Sicherer Wohnraum mit sozialpädagogischer Begleitung für Familien in Krisensituationen; Stabilität und neue Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben
https://www.kartei-der-not.de/ellinor-holland-haus/ellinor-holland-haus-konzept.html
KJF Klinik Josefinum
Schwäbisches Zentrum für Kinder-, Jugend- und Frauengesundheit; Frauenklinik mit Schwerpunkt Pränatalmedizin, Geburtshilfe, Gynäkologie sowie zertifiziertem Brustzentrum; Elternschule: Kurse und Infoveranstaltungen rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt
www.josefinum.de
Familienstützpunkte Augsburg
Wohnortnahe Anlaufstellen für Eltern, Kinder und Familien; Beratung, Austauschmöglichkeiten und vielfältige Angebote wie Vorträge, Gruppenveranstaltungen, Familienfrühstücke und kreative Aktivitäten. Nord/West Graceland bietet neben allgemeinen Unterstützungsangeboten auch einen geschützten Raum für queere Familien und junge Menschen.
https://familien-kompass.augsburg.de/einrichtungen/familienstuetzpunkte-5194
pro familia
Beratung und Begleitung rund um Sexualität, Schwangerschaft, Beziehung, allgemeine Lebensthemen und Familienleben; Projekt MAMA mia, Trennungsberatung, sexualpädagogischer Bildung für Jugendliche und Menschen mit Behinderung etc.
www.profamilia.de/angebote-vor-ort/bayern/augsburg
DONUM VITAE Augsburg
Information, Beratung und Begleitung in Fragen der Sexualität,
Schwangerschaft, Elternzeit und im Schwangerschaftskonflikt
https://augsburg.donum-vitae-bayern.de/
Stadtteilmütter, Kinderschutzbund Augsburg
Bürgerschaftlich engagierte Frauen mit oder ohne Migrationshintergrund verschiedener Stadtteile; Unterstützung von Familien bei Erziehungsfragen und sprachlicher Bildung; in Trägerschaft des Kinderschutzbund Augsburg: kostenfreie Eltern-Kind-Gruppen und Elterngruppen, Erziehungskompetenzen, Vernetzung zwischen Familien und Bildungseinrichtungen.
www.kinderschutzbund-augsburg.de/stadtteil-muetter/PANDA – The Women Leadership Network
Bundesweites Netzwerk für Frauen in Führung; Plattform für Austausch, Mentoring, berufliche Weiterentwicklung und Sichtbarkeit; Vernetzung von Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Start-ups
www.we-are-panda.com
Plan International e.V.
weltweiter Einsatz für Rechte von Kindern, Fokus auf die Gleichstellung von Mädchen; Bildungsmaterialien und Mitmachaktionen für Schulen und Jugendgruppen an
https://augsburg.plan-aktionsgruppen.de/
KDFB Diözesanverband Augsburg
Frauenverband für die Interessen von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik; Bildungsangebote, spirituelle Impulse, gesellschaftspolitisches Engagement und Gemeinschaftserlebnisse
www.frauenbund-augsburg.de
mehr*kollektiv
Queer-feministisches Kunst- und Kulturkollektiv für die Sichtbarkeit von FLINTA-Personen und deren Anliegen; Projekte, Veranstaltungen und aktivistischen Formaten zur Kritik an patriarchalen Strukturen
www.mehr-kollektiv.de
Frauenzentrum Augsburg e.V.
Feministischer Raum für FLINTA* zur Vernetzung und gegenseitigen Stärkung; Treffen, Aktionen und Beratung
www.frauenzentrum-augsburg.de
Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg
Fachstelle für Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit in der Stadtgesellschaft und -verwaltung, Anlauf- und Vernetzungsstelle zu Fragen der Gleichstellung
https://www.augsburg.de/buergerservice-rathaus/gleichstellungstelle
AAF
Augsburger Allianz für Feminismus
Zusammenschluss feministischer und frauenpolitischer Organisationen in Augsburg für Gleichstellung, Sichtbarkeit und ein selbstbestimmtes Leben von Frauen, Mädchen sowie queeren und intersektional benachteiligten Personen; Aktionen, Vernetzung und politisches Engagement gegen Diskriminierung und patriarchale Strukturen
www.aafnetzwerk.de
Soroptimist International Club Augsburg
Netzwerk berufstätiger Frauen für Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen; regelmäßige Benefizveranstaltungen, Unterstützung sozialer Projekte, Förderung beruflicher Vernetzung
https://clubaugsburg.soroptimist.de/home
Business Professional Women Club Augsburg
Gemeinnütziges Netzwerk für Frauen mit engagierten Mitgliedern in
Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bietet Raum für Austausch,
Inspiration, gegenseitige Unterstützung und Weiterentwicklung
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Adresse & Kontakte
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| Telefon | 0821 324-2138 |
| Fax | 0821 324-6253 |
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Geschäftszimmer
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Gleichstellungsbeauftragte
Heike Krebs
Telefon 0821 324 -2102
Birgit Weindl
Telefon 0821 324 -2177
Koordination Gender Mainstreaming
Alice Schöndorfer
Telefon: 0821 324-2141
Martina Ziegler
Telefon: 0821 324-2166
Öffnungszeiten
Sprechzeiten bitte telefonisch vereinbaren