Mobilitätsdrehscheibe Augsburg

Hauptbahnhof

In Zeiten steigender Mobilität ist die Vernetzung von Fern-, Regional- und Nahverkehr ein zentraler Baustein für ein stadtverträgliches Verkehrskonzept. In Augsburg soll der Hauptbahnhof die Rolle als Schnittstelle öffentlicher Verkehrsmittel übernehmen und zur europäischen Hochgeschwindigkeitsmagistrale Paris - Budapest eine internationale Anbindung schaffen. 

Als grundlegendes Element der Mobilitätsdrehscheibe Augsburg wird die Modernisierung des Knotenpunkts gemeinsam von der Deutschen Bahn AG, der Stadt Augsburg und den Stadtwerken Augsburg durchgeführt. Als großer Meilenstein wurde am 8. Dezember 2023 nach acht Jahren Bauzeit die Teileröffnung des modernisierten Hauptbahnhofs gefeiert. Nun sind die Empfangshalle im historischen Bahnhofsgebäude sowie das Zwischengeschoss zu den Bahnsteigen mit Rolltreppen und Aufzügen vollständig barrierefrei erreichbar.

Durch die neue Straßenbahnhaltestelle der Stadtwerke Augsburg, die aktuell unterhalb der Fern- und Regionalbahnsteige sowie des Zwischengeschosses fertiggestellt wird, können Fahrgäste voraussichtlich ab 2025 bequem und einfach zwischen Zug und Straßenbahn umsteigen. Ab 2025 sollen zudem die noch nicht umgebauten Bahnsteigbereiche samt Dächern durch die Bahn erneuert werden.

Impressionen von der Teileröffnung des Hauptbahnhofs am 8. Dezember 2023

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Die Idee, den Augsburger Hauptbahnhof und sein Umfeld im Rahmen des Projektes „Mobilitätsdrehscheibe Augsburg” zu entwickeln, entstand im Zusammenhang mit den Planungen eines regionalen S-Bahn-Verkehrs und den Plänen der Deutschen Bahn AG, den Hauptbahnhof entsprechend seiner Bedeutung zeitgemäß und barrierefrei auszubauen.

Kernstück des Projekts war die Untertunnelung des Hauptbahnhofs mit einer unterirdischen Straßenbahnhaltestelle und barrierefreier Verbindung zu den Bahnsteigen. Neben der Anbindung von der Innenstadt ermöglicht ein separater Fußweg einen neuen Bahnhofszugang von Westen. 

Im Zuge des Umbaus werden auch der Bahnhofsvorplatz-Ost und sein Pendant im Westen neu gestaltet. Hierfür und für die Straßenräume im Bahnhofsumfeld, das sich von der Bahnhofstraße bis in das Thelottviertel erstreckt, wurde ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt.

Der Hauptbahnhof und das Bahnhofsumfeld stellen einen Handlungsschwerpunkt der städtebaulichen Sanierung dar. Für das Sanierungsgebiet „Hauptbahnhof mit Bahnhofsumfeld” wurde im Jahr 2005 eine vorbereitende Untersuchung erstellt, die im Jahr 2010 fortgeschrieben wurde. Als Ergebnis der vorbereitenden Untersuchung haben sich eine Reihe von Handlungsfeldern und Teilzielen ergeben. Die daraus resultierenden geplanten Maßnahmen erfordern einen hohen Mitteleinsatz. Sie werden mit Geldern der Städtebauförderung bezuschusst.