Soziale Stadt „Oberhausen-Mitte”

Sanierungsgebiete

Ähnlich wie im Gebiet Oberhausen-Nord, wo die Erfolge der städtebaulichen Aufwertung schon sichtbar waren, wurde im Jahr 2007 auch im unmittelbar südwestlich angrenzenden Gebiet Oberhausen-Mitte ein Prozess der Sanierung eingeleitet. Die Verwaltung wurde damals vom Stadtrat beauftragt für Oberhausen-Mitte vorbereitende Untersuchungen durchzuführen und ein integriertes Handlungskonzept zu erarbeiten.

Gegenstand der vorbereitenden Untersuchungen waren städtebauliche, soziale, wirtschaftliche sowie ökologische Aspekte. Im Ergebnis ging es um den Nachweis der Erforderlichkeit städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen.

Darüber hinaus wurde als Grundlage für die Förderung im Rahmen des Programms „Soziale Stadt” ein integriertes Handlungskonzept erarbeitet, das die wesentlichen Einzelmaßnahmen zur Aufwertung und Erneuerung des Gebietes enthält.

Um bei der Aufwertung des Quartiers das Instrumentarium des besonderen Städtebaurechts anwenden zu können, war es zudem erforderlich die beiden Sanierungsgebiet Oberhausen Nr. 7, „Flurstraßenviertel” und Oberhausen Nr. 10, „Hettenbachviertel” festzulegen. Die förmliche Festlegung der Sanierungsgebiete war zugleich Voraussetzung für den Einsatz von Städtebauförderungsmitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt”.