Rahmenplanung

Aus dem städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb Haunstetten Südwest gingen drei Preisträger hervor. Bevor einer der Wettbewerbsbeiträge in einen Rahmenplan überführt werden kann, muss die Verwaltung mit allen drei Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach der geltenden Vergabeverordnung (VgV) und unter Berücksichtigung der Rangfolge aus dem städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb durchführen.

Erst nach Abschluss des VgV-Verfahrens wird feststehen, welcher Wettbewerbsbeitrag die Grundlage für alle weiteren Planungsschritte sein wird. Letztendlich soll ein Rahmenplan ausgearbeitet werden, der die Grundlage für die vorbereitende Bauleitplanung (Flächennutzungsplan) ist und eine abschnittsweise Umsetzung auf Basis von verbindlichen Bauleitplänen (Bebauungsplänen) ermöglicht. Die Erarbeitung des Rahmenplans wird dabei auf zahlreiche noch durchzuführende bzw. abzuschließende Untersuchungen, wie beispielsweise Altlastenuntersuchungen, hydrologische Untersuchungen im Hinblick auf einen grundwassergespeisten See, usw. reagieren müssen. Außerdem wird die Ausarbeitung einer integrierten Rahmenplanung verschiedene Teilkonzepte wie zum Beispiel ein Mobilitätskonzept, eine Studie zur städtebaulichen Dichte, Ansätze zu Klima und Energie, Freiflächenplanung, notwendigen Ausgleichsflächen usw. beinhalten. 

Wie schon während des zweistufigen Wettbewerbs wird die Öffentlichkeit auch während der Erarbeitung der Rahmenplanung vielfach die Gelegenheit haben Ihre Anregungen einzubringen. Über sämtliche Mitwirkungsmöglichkeiten, die anstehenden Verfahrensschritte, Termine und Beteiligungsmöglichkeiten wird die Stadt Augsburg unter News und Termine, auf ihren Internetseiten und über diverse weitere Informationskanäle informieren.

Zwischenergebnisse der Rahmenplanung werden auf dieser Seite dokumentiert.