Ortsspezifische Beteiligungsformate: Diese Formate wurden in zahlreichen Augsburger Stadtteilen durchgeführt (z.B. Präventionsgruppe Göggingen, Präventionsgruppe Helmut-Haller-Platz, Stadtteilarbeitskreis Hochzoll, Stadtteilkonferenz Herrenbach). Sie dienten in erster Linie der Sammlung von ortsbezogenen Ideen bzw. Projektvorschlägen.
Fachgruppenspezifische Beteiligungsformate: Die Abstimmung mit unterschiedlichen Interessensgruppen (z.B. Nachhaltigkeitsbeirat, Innenstadtgewerbebeirat, Naturschutzbeirat) hatten das Ziel, verschiedene Strategien bzw. Projekte / Maßnahmen vertiefend mit Fachleuten zu diskutieren. So wurden beispielsweise während des Online-Dialogs 1 im November 2014 Workshops für Migrantinnen und Schüler durchgeführt, um deren spezifischen Belange und Kenntnisse für den weiteren Prozess nutzbar zu machen.
Bürgersprechstunden: Während der Online-Dialoge wurden auch Bürgersprechstunden in der Bürgerinfo bzw. im Stadtplanungsamt angeboten. Hierbei hatten Interessierte die Möglichkeit, Fragen und Anregungen an die fürs STEK zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung heranzutragen.
Seminar mit Studenten: Im Sommersemester 2018 wurde im Stadtplanungsamt im Rahmen des STEK ein Seminar für Studenten des Lehrstuhls für Humangeographie der Universität angeboten. Dabei wurden anhand von räumlichen und thematischen Schwerpunkten Herausforderungen der Stadtentwicklung in Augsburg konkret untersucht. Die in den Seminararbeiten gewonnenen Erkenntnisse flossen in den Entwurf STEK ein.
Bilaterale Gespräche: In zahlreichen Abstimmungen mit Vertretungen der (städtischen) Fachverwaltung und Institutionen wie der IHK, Regio Augsburg Wirtschaft oder Regio Augsburg Tourismus wurden Inhalte des STEK in jeder Planungsphase diskutiert, modifiziert und verfeinert. Zudem fanden hierbei Abstimmungen mit den Zielen parallel laufender sektoraler Planungen statt.
Für eine dauerhafte Implementierung des STEK werden auch zukünftig die erfolgreich erprobten Dialogformate fortgeführt.