
Heideflächen in Augsburg
In der Heide leben und blühen besonders sensible Tiere und Pflanzen. Wie zum Beispiel die Sumpfgladiolen. Sie verwandeln die Heide jeden Juni in ein Blütenmeer.
Regeln für den Besuch
Damit das so bleibt, gibt es ein paar Regeln für den Besuch in den Augsburger Heideflächen:
- Die Heideflächen dürfen nur auf dem ausgewiesenen Pfad betreten werden.
- Auch beim Fotografieren gilt: Bitte auf dem Weg bleiben.
- Dein Fahrrad bleibt besser außerhalb stehen. Wenn du es schiebst, verbreiterst du den Trampelpfad und zerstörst seltene Pflanzen.
- Schafe pflegen die Heide. Bitte halte Abstand zu den Tieren und warte, bis die Herde vorbeigezogen ist, falls du nicht herumlaufen kannst.
- Hund: Bitte an die Leine.
- Die Pflanzen in der Heide dürfen nicht abgerissen oder ausgegraben werden. Wer sich daran nicht hält, muss mit einem Bußgeld bis zu 5.000 Euro rechnen.
Schon gewusst?
- Der Boden in der Heide ist besonders nährstoffarm. Hier im Stadtgebiet besteht er vor allem aus Kies.
- Insgesamt 24 heimischen Orchideenarten gefällt das.
- Die rund 400.000 Sumpfgladiolen in den Augsburger Heideflächen bilden das weltweit größte Vorkommen dieser Schwertlilienart.
- Rund 1,5 Kilometer mit Pflöcken ausgewiesene Trampelpfade leiten durch die 5 Hektar große Königsbrunner Heide.
- Ehrenamtliche Naturschutzscouts und unsere beiden Rangerinnen kontrollieren die Trampelpfade regelmäßig und beantworten gerne eure Fragen.
Heideflächen im Stadtgebiet – und nahe dran
Das sind die Heideflächen im Stadtgebiet und am Stadtrand:
- Firnaberauheide
- Flugplatzheide
- Dürrenastheide
- Kuhseeheide
- Königsbrunner Heide
- Hasenheide
Mehr Informationen zu den Augsburger Schutzgebieten und Biotopen