Die Ausbildung

Neue Medienscoutinnen und -scouts werden das ganze erste Schuljahr umfassend für ihre Projekte ausgebildet.

Für die Medienscouts-Ausbildung sind Vorträge und klassische Lerneinheiten ebenso relevant wie praktische Übungen und das erste eigene Projekt. Die Durchführung wird zwischen den Lehrkräften, der Fachstelle Medienpädagogik, und externen Expert*innen aufgeteilt. Je nach Bedarf und Möglichkeiten sowie pädagogischer Einschätzung sind dabei individuelle Umsetzungen möglich. Um schulübergreifende Ereignisse zu ermöglichen wird ein regelmäßiger (zwei-)wöchentlicher einheitlicher Ablauf empfohlen.

Im Fokus der Ausbildung stehen zentrale Medienkompetenz-Themen sowie eingängige und populäre Tools der Mediengestaltung.

Themen

In vier Modulen werden grundlegende Fragestellungen und Wissensbestände der Medienkompetenz bearbeitet. Zunächst erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konsum von Medien, gefolgt von einer Vertiefung der Informationskompetenz. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den sozial angemessenen Umgangsformen im Netz und einem verantwortungsbewussten Umgang mit den eigenen Daten.

Tools

Von der attraktiven Gestaltung einer Präsentation durch GIFs und Quizzes über die Erstellung von Memes, Comics, Collagen, Chatverläufen und Graffiti bis hin zu Fotomontagen, Film-, Audioproduktion und vielem mehr – die Medienscouts lernen in der Ausbildung verschiedene Möglichkeiten kennen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit Medien kreativ aufzubereiten.

Das Startprojekt

Während oder kurz nach der Ausbildung sind die neuen Scoutinnen und Scouts aufgerufen die Ausbildungsinhalte mit ihren Erfahrungen zu kombinieren und kreativ aufzubereiten. Je nach Vorwissen, Interesse und Einsatzmöglichkeiten wird ein Modellprojekt aufgegriffen oder etwas gänzlich Neues gestaltet.