Lebendige Zentren „Lechhausen”

Entwicklungskonzept

Im Zuge von vorbereitenden Untersuchungen für Lechhausen wurden Missstände und Mängel festgestellt, die einen umfassenden Handlungsbedarf für die städtebauliche Sanierung ergaben. Ein so genanntes integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) dient als Leitfaden für die Neuordnung und Entwicklung.

Am 19. Februar 2009 beschloss der Stadtrat für einen Teilbereich Lechhausens die Einleitung und Durchführung von vorbereitenden Untersuchungen sowie die Erarbeitung eines ISEK.

Dadurch sollten funktionale Defizite und städtebauliche Missstände, geordnet nach verschiedenen Themenfeldern, aufgezeigt werden. Darüber hinaus wurden die Chancen und Risiken für die zukünftige Entwicklung Lechhausens dargestellt, insbesondere des Einzelhandels im Hinblick auf das Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Die Untersuchungen lieferten Erkenntnisse über die wesentlichen Probleme mit den sozialen, wirtschaftlichen, strukturellen und städtebaulichen Verhältnissen und Zusammenhängen.

Auf dieser Grundlage wurden die Zielvorstellungen in den verschiedenen Themenfeldern zur Entwicklung Lechhausens aufgestellt und deren Umsetzungsmöglichkeiten anhand realistischer Neuordnungskonzepte geprüft. Der Schwerpunkt war auf das Stadtteilzentrum sowie weitere zentrale Versorgungsbereiche bzw. Nahversorgungsbereiche im Stadtteil Lechhausen gerichtet.

Die vorgeschlagenen städtebaulichen Maßnahmen wurden zusammenhängend in einem Rahmenplan dargestellt. Alle Ergebnisse wurden im integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept zusammengeführt, das den Leitfaden für die Neuordnung und Entwicklung Lechhausens bildet. Am 24. März 2011 stimmte der Stadtrat dem Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen sowie dem ISEK zu.

Zur Behebung der städtebaulichen Missstände bzw. wesentlichen Verbesserung / Umgestaltung wurden zwei Sanierungsgebiete förmlich festgelegt.