Der erste Teil des Alten Friedhofs an der heutigen Bgm.-Widmeier-Straße wird seiner Bestimmung übergeben. Das Leichenhaus wird erbaut. In einem Gemeindebeschluss vom 17.10.1870 wird geschrieben, dass der „neue Friedhof“ (heutiger Alter Friedhof) bereits vollendet ist. Es wird beschlossen, dass ganze Familiengrabstätten zu 4 Gräbern und halbe Familiengrabstätten zu 2 Gräbern ausgemarkt werden sollen. Die Familiengrabstätten wurden später verlost.

Letzte Bestattung auf dem Friedhof bei der Kirche St. Georg.

Erste Bestattung auf dem außerhalb des Pfarrortes gelegenen Gottesacker „Alter Haunstetter Friedhof“.

In diesem Jahr wurde der Alte Friedhof um die Hälfte vergrößert.

wurde die Georg-Käß-Gruft erbaut.

Das Leichenhaus wurde umgebaut.

Weihe der neuen Friedhofsglocke, die wahrscheinlich vom damaligen Bürgermeister Xaver Widmeier gestiftet wurde.

Ein neues Friedhofskreuz wurde im Alten Friedhof Haunstetten aufgestellt, geschaffen vom Bildhauer Christian Angerbauer.

Einweihung der neuen Aussegnungshalle.

Johann Georg Käß: * 16.04.1823 Schussenried (Oberschwaben); ✝09.02.1903 Augsburg-Haunstetten

Als Unternehmer war er seit 1844 in Haunstetten ansässig. Sein Mausoleum auf dem Haunstetter Friedhof, die Nachbildung einer byzantinischen Kirche, ist ein einzigartiges Beispiel von Sepulkralarchitektur in Jugendstilform.

• Kath. St. Georg.: Tel. (0821) 808750
• Evang. Christuskirche: Tel. (0821) 811464