Sprechende Müllcontainer und gießende Parkbänke: So funktioniert die Smart City
Damit Augsburg zur Smart City werden kann, müssen Sensoren miteinander kommunizieren – über LoRaWAN. Interessierte können sich ab sofort auf dem Gaswerkgelände informieren, wie das funktioniert. Zur Eröffnung der LoRaWAN-Ausstellung der Stadtwerke besucht Judith Gerlach, Staatsministerin für Digitales, den Augsburger Digitalrat.
Müllcontainer, die melden, wann sie voll sind, Parkbänke, die selbst Bäume gießen und Ampeln, die wissen, wann sie umschalten müssen: Ein großes Netz aus Sensoren vereinfacht das Leben in Augsburg. Über LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) sind diese Sensoren im "Internet der Dinge" verbunden und kommunizieren miteinander.
Ausgestellt ist dieses Netwerk im LoRaWAN-Showroom der Stadtwerke Augsburg. Interessierte erhalten im Apparatehaus auf dem Gaswerkgelände einen Überblick über die Technologie der digitalen Infrastruktur und über viele Anwendungen, die die Stadt Augsburg aktuell zu einer lebenswerten Smart City machen.
Zur Eröffnung am Montag, 18. Juli, hat Judith Gerlach, die bayerische Staatsministerin für Digitales, den neuen Showroom und den einzigartigen Augsburger Digitalrat besucht. Dieses ehrenamtlichen Gremiums berät den Stadtrat und die Stadtverwaltung rund um das Thema Digitalisierung und hilft beim Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Bildungsträgern, Verbänden sowie den Bürgerinnen und Bürgern. (pe/lm)
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