Aktion „Stadtteil-Power“ geht in Lechhausen in die zweite Runde
Stadt informiert auf neuen Kanälen über Projekte

- Flyer und Plakate zeigen Entwicklungen auf
- machmit.augsburg.de: Projektliste auch auf neue Plattform für ePartizipation online
- Erster Stadtteil: Oberhausen
- Nächster Stadtteil: Univiertel
- Oberbürgermeisterin Eva Weber: „Beteiligung ist Baustein von Demokratie“
Nach dem Start im Juni in Oberhausen macht die Aktion „Stadtteil-Power“ von heute an über Plakate, Flyer und unter augsburg.de auf Projekte aufmerksam, die das Stadtteilleben in Lechhausen nachhaltig verbessern. Angefangen bei umfangreichen Projekten wie der Sanierung der Luitpold- und der Schillerschule für insgesamt 34 Millionen Euro, von denen bereits 16 Millionen Euro investiert wurden, dem neuen Wohnprojekt „Westlich der Wernhüterstraße“, dem Mehrgenerationenpark Grießle mit Sport- und Spielplätzen über die Neugestaltung des Stadtplatzes Lechhausen bis hin zu charmanten Projekten wie dem Kinderstadtteilplan Lechhausen, der von Kindern vor Ort gestaltet wurde.
Unter augsburg.de/lechhausen gibt es Impressionen und weiterführende Links dazu. Nach und nach folgen dann weitere Stadtteile. Als nächstes steht das Univiertel im Fokus. Im Rhythmus von sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz für die „Stadtteil-Power“ dann nach Göggingen, Bärenkeller, Firnhaberau, Hochfeld, Inningen, Pfersee/Antonsviertel, Hammerschmiede, Herrenbach/Spickel/Textilviertel, Bergheim, Kriegshaber, Hochzoll und schließlich nach Haunstetten/Siebenbrunn.
Projektliste Lechhausen auch auf Mitmach-Plattform online
Zeitgleich zum Start der Aktion „Stadtteil-Power“ ist im Juni auch die Website machmit.augsburg.de online gegangen. Auf der neuen Plattform für ePartizipation finden Interessierte eine erste Übersicht der verschiedenen städtischen Projekte samt Eckdaten und Infos, in welchem Stadium sie sich befinden (abgeschlossen, geplant, laufend). Information wird hier als kleinste Form der Beteiligung gesehen, in einem weiteren Schritt können sich Bürgerinnen und Bürger dann ab September 2024 auch in Form von Kommentaren, Umfragen und Vorschlägen auf digitalem Weg an Projekten beteiligen. Ende Juni wurde auf der Seite die Funktion für Jugendbeteiligungsprojekte freigeschaltet
OB Eva Weber: „Wir alle sind Augsburg und wir alle können beitragen“
Oberbürgermeisterin Eva Weber freut sich auf die Impulse aus der Bürgerschaft: „Wir alle sind Augsburg. Und wir alle können dazu beitragen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt und den Herausforderungen von heute und morgen gewachsen ist. In der Stadt gibt es so viele Themen und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen. Deshalb ist es so wichtig, Meinungen, Kritik, Visionen und die Wünsche von möglichst vielen Augsburgerinnen und Augsburgern zu erfahren und in den Entscheidungsprozessen aufzunehmen. Denn wer könnte besser über die Stadtteile Bescheid wissen, als die die dort leben? Jede Beteiligung und jeder Beitrag ist ein ganz wesentlicher Baustein eines guten, demokratischen Miteinanders in Augsburg.“
In Stadteilen wird die Stadt mitgestaltet
Wie aktiv Augsburgerinnen und Augsburger das Verwaltungshandeln und das Stadtleben mitgestalten, hat sich bereits in den „Augsburger Stadtteilgesprächen“ gezeigt und setzt sich aktuell in den laufenden stadtteilbezogenen Bürgerversammlungen weiter fort. Wo der Schuh drückt und welche Wünsche vor Ort herrschen, bringen die Teilnehmenden in den Bürgerversammlungen über ihr Antragsrecht ein. Die finale Entscheidung trifft der Stadtrat. Die nächste Bürgerversammlung findet am 18. November in der Innenstadt statt. Alle Infos und weitere Termine unter augsburg.de/buergerversammlung.
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