Biotop- und Ausgleichsflächen
Neben Eigen- und Fremdbiotopen pflegen städtische Mitarbeiter auch städtische Ausgleichsflächen. Diese werden als Ausgleich für die Flächenversiegelung durch größere Bauvorhaben ausgewiesen.
Die naturnahen Bereiche in Zahlen:
Biotope | 398,0 ha |
Ausgleichsflächen | 89,7 ha |
Zur naturschutzfachlichen Betreuung von Biotopen und Ausgleichsflächen zählen die Pflege durch differenzierte Mahd und Beweidung. Die Mitarbeiter der Stadt gestalten und fördern passende Lebensräume für unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten
- Trocken- und Magerrasen bzw. Magerwiesen werden durch Mähgutaufbringung an geeigneten Standtorten entwickelt
- Totholz wird liegen gelassen oder extra aufgestellt
- Kopfweiden gepflanzt und gepflegt
- Sand-, Totholz- oder Felshaufen bilden neue Lebensräume für Schlangen, Eidechsen, Reptilien und Wildbienen
- Tümpel und Altarme werden als Laichhabitat und Lebensraum für Insekten, Amphibien und Fische reaktiviert, gepflegt und neu angelegt
Titelfoto: Ruth Plössel