
Der Stempflesee – ein Kleinod am Rande des Siebentischwalds
Vor mehr als 100 Jahren hatte der Magistrat der Stadt Augsburg eine wunderbare Idee: Ein naturnahes Parkgewässer, gleich bei der Siebentischgaststätte am Waldrand. Die Gaststätte ist seit der Bombennacht 1944 Geschichte. Doch der See wurde gebaut und ist geblieben. Benannt ist er nach dem Magistratsrat Gottfried Stempfle, der das Projekt seinerzeit vorangetrieben hat.
Der 1,4 Hektar große Stempflesee befindet sich an einer der Haupteingangspforten in den Augsburger Siebentischwald. Im Jahr 1924 angelegt, ist der künstliche See heute Lebensraum für zahlreiche Fische und Wasservögel sowie beliebtes Naherholungsziel für Spaziergänger, Läufer und Radfahrer.
Aufgrund der maroden hölzernen Uferbefestigung war die Verkehrssicherheit rund um den See zuletzt nicht mehr gewährleistet. Daher wurde der Uferbereich im Herbst 2017 saniert und erstrahlt seither in neuem Glanz.
Die wichtigsten Fakten zum Stempflesee haben wir nachfolgend zusammengefasst:
Woher stammt das Wasser des Stempflesees?
Dürfte man darin baden?
Welche Tiere leben am und im Stempflesee?
Im Stempflesee sind sehr viele Fische zu sehen. Welche Fische sind dies?
Was passiert mit den Fischen? Werden sie im Herbst abgefischt?
Ist das Füttern der Fische und Wasservögel erlaubt?
Warum gibt es dort keinen Futterautomat mit artgerechtem Futter, da der See doch ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein ist?
Wo brüten die vielen Wasservögel, die am Stempflesee zu sehen sind?
Welche Besonderheiten zeichnen den Stempflesee aus?
Wie sieht die Entstehungsgeschichte des Sees aus?
Titelfoto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg