Veranstaltungen

Die Stadt Augsburg bietet auf der Freilichtbühne am Roten Tor im Rahmen des Augsburger Stadtsommers 2026 erneut Konzerte und Kulturveranstaltungen zusätzlich zum Programm des Staatstheaters Augsburg an. Kulturschaffende mit Ideen, wie sie einen der zu vergebenen Termine im August 2026 in Zusammenarbeit mit der Stadt gestalten wollen, können sich ab sofort beim Referat für Kultur, Welterbe und Sport bewerben.

Auswahlkommission berücksichtigt verschiedenste Aspekte
Eine Auswahlkommission, der auch der Kulturreferent angehört, wird das Gesamtprogramm für diesen Sommer festlegen.

Bewertet werden hierbei:

• künstlerische Eignung
• Berücksichtigung der Diversität der Stadtgesellschaft und Kultur
• künstlerische Eigenständigkeit der jeweiligen Programmvorschläge
• Leistungsfähigkeit zur Durchführung einer Veranstaltung dieser Größenordnung
• besondere Berücksichtigung lokaler Künstlerinnen und Künstler und lokaler Veranstaltenden
• Vielfalt des Gesamtprogramms
• eine deutliche Unterscheidung zum Programm des Staatstheaters Augsburg

Stadt stellt Infrastruktur
Die Stadt Augsburg veranschlagt für einen Veranstaltungstag auf der Freilichtbühne von ihren Programmpartnerinnen oder -partnern eine pauschale Aufwandsentschädigung. Dafür stellt sie unter anderem das Sicherheitskonzept, alle notwendigen Genehmigungen und eine spielfertige Bühne inklusive Technikbetreuung zur Verfügung. Auch Straßensperrung, Sanitäts- und Feuerwehrdienst, Abendspielleitung und Einlasspersonal übernimmt die Stadt als Veranstalterin.

Zeitraum der Konzerte und Veranstaltungen
Die Konzerte und Kulturveranstaltungen können im folgenden Zeitraum stattfinden:
Montag, 10.08.2026 bis Montag, 17.08.2026.

Bewerbungsphasen
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 4. Juli 2025 (Phase 1) bzw 16. November 2025 (Phase 2) per Mail an freilichtbuehne@augsburg.de oder per Post an das Referat für Kultur, Welterbe und Sport, Karolinenstraße 17, 86150 Augsburg.

Vergaben
Die Entscheidung über das Programm 2026 wird bis spätestens 18. Juli 2025 (Phase 1) und 28. November 2025 (Phase 2) getroffen. In Phase 1 werden bis zu 50% der zu Verfügung stehenden Spieltage vergeben, in Phase 2 stehen die weiteren Spieltage zur Vergabe bereit. Das zweiphasige Programmvergabeverfahren soll vorrangig privatwirtschaftlichen Akteurinnen und Akteuren ermöglichen, sich besser auf die aktuellen Vorlaufzeiten in der nationalen Programmplanung einstellen zu können.