Neue mobile Pflegebetten für Hilfsorganisationen
In Notfällen kann ein mobiles Pflegebett entscheidend sein. Zum Beispiel bei einer Evakuierung oder bei Hochwasser. Ein bettlägriger Mensch kann damit schnell in Sicherheit gebracht werden, ohne die nötige Versorgung zu unterbrechen. Dank zweier Stiftungen konnte die Stadt Augsburg jetzt 20 neue mobile Pflegebetten an zwei Hilfsorganisationen übergeben.

Die neuen mobilen Pflegebetten wurden an das Rote Kreuz und den Malteser Hilfsdienst übergeben. Mit dabei waren Sozialreferent Martin Schenkelberg (links), Finanzreferent Roland Barth (5.v.l) und Ordnungsreferent Frank Pintsch (6.v.l.). Foto: Annette Zoepf/Stadt Augsburg
Der Paritätische Armenfonds steuerte 10.000 Euro bei, die Paritätische St. Martinsstiftung 5.205,13 Euro. Davon besorgte die Stadt Augsburg 20 mobile Pflegebetten. Zehn erhielt der Malteser Hilfsdienst, die anderen zehn das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Augsburg-Stadt.
Nach dem Hochwasser von 2024 hat die ARGE der Hilfsorganisationen ein neues Konzept zum Umgang mit besonders betroffenen Personengruppen aufgestellt. Die mobilen Pflegebetten sind der erste Baustein dazu.
Der Armenfonds und die St. Martinsstiftung werden vom städtischen Stiftungsamt verwaltet. Finanzreferent Roland Barth, Sozialreferent Martin Schenkelberg und Ordnungsreferent Frank Pintsch haben die Betten an Adrian Hoeß und Isabella Reiter (beide Bayerisches Rotes Kreuz) und Manuel Heckmann (Malteser) übergeben. (pm/rs)