Neue Mannschaftstransportwagen für die Freiwilligen Feuerwehren
Die Freiwilligen Feuerwehren Oberhausen, Kriegshaber und Pfersee erhalten neue Mannschaftstransportwagen.

Übergabe der neuen Manschaftstransportwagen (MTW) mit Oberbürgermeisterin Eva Weber, Ordnungsreferent Frank Pintsch (links), Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren Oberhausen, Kriegshaber und Pfersee sowie Dr. Andreas Graber, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz (rechts). Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg
Die Freiwilligen Feuerwehren Oberhausen, Kriegshaber und Pfersee der Stadt Augsburg wurden mit neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgestattet. Die Fahrzeuge werden von den Freiwilligen Feuerwehren zum Transport von Einsatzkräften an die Schadensstellen, aber auch als reguläre Einsatzmittel z.B. bei Unwetterlagen genutzt.
Oberbürgermeisterin Eva Weber: „Wichtige Investition"
Oberbürgermeisterin Eva Weber unterstreicht bei der Übergabe: „Mit den neuen Mannschaftswagen der Freiwilligen Feuerwehren stärken wir die Sicherheit und Einsatzfähigkeit unserer Rettungskräfte. Das ist eine wichtige Investition, damit unsere Feuerweheren auch weiterhin schnell und effizient in Notsituationen helfen können und vor allem auch für den bestmöglichen Schutz aller Augsburgerinnen und Augsburger.“
Frank Pintsch: „Weitere Stärkung der Freiwilligen Feuerwehr"
Auch Frank Pintsch betont: „Erst vor kurzem haben wir in der Hochwassersitutation erneut verdeutlicht bekommen, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen unseren Blaulichtorganisationen ist und welchen wichtigen Beitrag die Freiwilligen Feuerwehren für unsere Sicherheit leisten. Daher ist es ein wichtiger Schritt, die Freiwilligen Feuerwehren weiter zu stärken.“
Flexibilität im Einsatz
Die Fahrzeuge auf MAN Basis mit einem Aufbau des Herstellers Glück Sonderfahrzeuge ersetzen drei Altfahrzeuge aus dem Jahre 2000. Im Regelbetrieb sind die neuen Transporter mit jeweils acht zugelassenen Sitzplätzen ausgestattet. Bei Bedarf können die Sitzreihen und das Trenngitter zum Laderaum jedoch verstellt werden. So ist ein Transport mehrerer Rollwägen oder anderer sperriger Gegenstände möglich. Außerdem können die Fahrzeuge durch spezielle Anschlüsse und Installationsmöglichkeiten die mobilen Sirenen des Katastrophenschutzes nutzen. Hiermit kann im Bedarfsfall in den betroffenen Stadtteilen gezielt gewarnt oder informiert werden. (pm/mk)