Kahnfahrt soll am 1. April öffnen
Für den Erhalt des Ausflugslokals Kahnfahrt mit Bootsverleih am Oblatterwall wird in der Augsburger Stadtverwaltung intensiv nach einer Lösung gesucht. „Für die Stadt Augsburg ist es sehr wichtig, dass mit der Kahnfahrt eine traditionelle Augsburger Institution erhalten bleibt“, so Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle. Sie habe nicht nur für die hiesige Bevölkerung, sondern auch für auswärtige Gäste und den Tourismus überhaupt eine große Bedeutung

Die Kahnfahrt ist eine Augsburger Institution. Um den sicheren Betrieb der Gastronomie zu gewährleisten, sucht die Stadt Augsburg jetzt nach Lösungen. Foto: Siegfried Kerpf/Stadt Augsburg
Aus Sicht der Stadt geht es jetzt darum, tragbare Lösungen zu finden, um einen sicheren Betrieb der Kahnfahrt zu gewährleisten. Aus Brandschutzgründen ist zwingend ein zweiter Rettungsweg erforderlich. Dieser wird allerdings durch die besondere Lage des Ausflugslokals zwischen Stadtmauer und Wasserfläche erschwert. Zur Frage des zweiten Rettungsweges haben bereits umfangreiche Abstimmungsgespräche stattgefunden.
Wirtschaftsreferent Hübschle: „Bin sehr zuversichtlich“
Ziel ist es, den Betrieb der Außengastronomie und des Bootsverleihs ab 1. April dieses Jahres zu ermöglichen. „Konkrete Lösungsschritte können wir noch nicht mitteilen. Aber wir sprechen intensiv mit allen Beteiligten. Ich bin insgesamt sehr zuversichtlich“, betont Wirtschaftsreferent Hübschle.
Neuplanung ab 2024 erforderlich
Dass seitens des Pächters gewisse Investitionen am Objekt vorgenommen wurden, war bekannt. Dennoch ist vor dem Hintergrund baulicher Veränderungen in der Vergangenheit gerade für die Innengastronomie keine kurzfristige Lösung möglich. Nach jetzigem Stand ist aus Sicht der Stadt für die Zeit ab 2024 eine Neuplanung der Augsburger Kahnfahrt erforderlich. (pm/rs)