Jeden ersten Dienstag im Monat: Neues Beratungsangebot für pflegende Angehörige
Unter dem Titel „Wir kümmern uns“ bietet der Pflegestützpunkt Augsburg in Zusammenarbeit mit der Fachstelle pflegende Angehörige Stadtmitte eine neue Außensprechstunde im Moritzpunkt, Maximilianstraße 28, an. Es ist keine Anmeldung notwendig. Die nächsten Termine sind am 6. Mai, 3. Juni und 8. Juli.

In der neuen Außensprechstunde können sich Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und Interessierte beraten lassen. Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg.
Der Pflegestützpunkt Augsburg bietet in Zusammenarbeit mit der Fachstelle pflegende Angehörige Stadtmitte eine neue Außensprechstunde im Moritzpunkt, Maximilianstraße 28, an. Jeden ersten Dienstag im Monat von 14 bis 15:30 Uhr können sich dort pflegende Angehörige, Betroffene selbst aber auch Interessierte jeden Alters fachkundige Beratung rund um die Themen Pflege, Betreuung und Demenz einholen.
Keine Anmeldung erforderlich
Der Besuch der Sprechstunde ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. Die nächsten Termine sind am 6. Mai, 3. Juni und 8. Juli. Neben der Beratung zu den Herausforderungen der Pflege erhalten Ratsuchende in der Außensprechstunde wertvolle Informationen zu Entlastungsangeboten, der Beantragung eines Pflegegrades und Sozialleistungen. Der Fokus liegt dabei auf der konkreten Hilfe bei demenziellen Erkrankungen. Carolin Ilg, Leiterin des Pflegestützpunkt Augsburg und Michaela Huber von der Fachstelle pflegende Angehörige Stadtmitte stehen auch für persönliche Einzelgespräche zur Verfügung. „Uns ist es wichtig, dass Angehörige und Menschen mit Pflegebedarf wissen, wo sie sich Unterstützung holen können, und wir möchten unsere Beratungsangebote noch bekannter machen. Daher finde ich es sehr gut, dass wir in den schönen Räumen des Moritzpunktes sein können und unter dem Motto „Wir kümmern uns“ helfen“, so Huber.
Schenkelberg: „Eine gezielte Unterstützung“
„Die Pflege eines Angehörigen ist eine herausfordernde Aufgabe, die viel Kraft und Wissen erfordert. Mit der neuen Außensprechstunde möchten wir pflegenden Angehörigen gezielt Unterstützung und fachkundige Beratung bieten. Dabei ist die Sprechstunde eine unkomplizierte Möglichkeit, direkt vor Ort niederschwellig Informationen zu erhalten und Antworten auf Fragen zu Pflege, Betreuung und Demenz zu bekommen. Denn wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern, die viel geben, unter die Arme greifen und sie in ihrer Verantwortung unterstützen und entlasten“, so Sozial- und Pflegereferent Martin Schenkelberg. (pm/pif)