Die Stadtteilpower kommt nach Haunstetten und Siebenbrunn

16.09.2025 16:22 | Gemeinsam Öffentlichkeitsbeteiligung Region Südost (Hochzoll, Spickel-Herrenbach, Haunstetten, Univiertel, Hochfeld) Freizeit Kultur Umwelt & Soziales Bildung & Wirtschaft Bürgerservice & Rathaus

Überall in Augsburg laufen Projekte, die das gemeinsame Leben im Stadtteil nachhaltig verbessern. Die Aktion „Stadtteilpower“ macht diese Projekte sichtbar – ab sofort auch in Haunstetten und Siebenbrunn. Über Plakate, Flyer und hier auf augsburg.de.

Gestalteter Schriftzug mit dem Text "Stadtteilpower Haunstetten / Siebenbrunn

An diesem Logo sind die Plakate und Flyer in Haunstetten und Siebenbrunn zu erkennen, die aktuell auf die Aktion „Stadtteilpower“ hinweisen. Grafik: Stadt Augsburg

Dabei geht es um große Projekte, wie etwa der Neubau der Johann-Strauß-Grundschule, die Entwicklung eines Wohnquartiers an der Königsbrunner Straße mit rund 256 Wohneinheiten oder das neue Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Haunstetten. Aber auch um nicht ganz so umfangreiche Themen wie den barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle Offenbach Karree oder verschiedene Geh- und Radwege. 

Auf augsburg.de/haunstetten gibt es Impressionen und weiterführende Links.

Projektlisten auch auf Mitmach-Plattform online

Zeitgleich zum Start der Aktion „Stadtteilpower“ ist im vergangenen Jahr auch die Website machmit.augsburg.de online gegangen. Auf der Plattform für ePartizipation finden Interessierte eine erste Übersicht der verschiedenen städtischen Projekte samt Eckdaten und Infos, in welchem Stadium sie sich befinden (abgeschlossen, geplant, laufend). 

Information wird dabei als erste Stufe der Beteiligung gesehen. Seit September 2024 können sich Bürgerinnen und Bürger auch in Form von Kommentaren, Umfragen und Vorschlägen auf digitalem Weg an Projekten beteiligen. Auf der Seite wurde zudem die Funktion für Jugendbeteiligungsprojekte freigeschaltet.

OB Eva Weber: „Wir alle sind Augsburg und wir alle können beitragen“

Oberbürgermeisterin Eva Weber freut sich auf die Impulse aus der Bürgerschaft: „Wir alle sind Augsburg. Und wir alle können dazu beitragen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt und den Herausforderungen von heute und morgen gewachsen ist. In der Stadt gibt es so viele Themen und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen. Deshalb ist es so wichtig, Meinungen, Kritik, Visionen und die Wünsche von möglichst vielen Augsburgerinnen und Augsburgern zu erfahren und in den Entscheidungsprozessen aufzunehmen. Denn wer könnte besser über die Stadtteile Bescheid wissen, als die die dort leben? Jede Beteiligung und jeder Beitrag ist ein ganz wesentlicher Baustein eines guten, demokratischen Miteinanders in Augsburg.“

In Stadteilen wird die Stadt mitgestaltet

Wie aktiv Augsburgerinnen und Augsburger das Verwaltungshandeln und das Stadtleben mitgestalten, hat sich bereits in den „Augsburger Stadtteilgesprächen“ gezeigt und setzt sich in den laufenden stadtteilbezogenen Bürgerversammlungen weiter fort. Wo der Schuh drückt und welche Wünsche vor Ort herrschen, bringen die Teilnehmenden in den Bürgerversammlungen über ihr Antragsrecht ein. Die finale Entscheidung trifft der Stadtrat. 

Die nächsten Termine

Im Rhythmus von sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz für die „Stadtteilpower“. Es folgen die Stadtteile Pfersee, Spickel und Herrenbach sowie Kriegshaber – wobei die Reihenfolge noch festgelegt wird.

Die nächsten Bürgerversammlungen finden am Montag, 13. Oktober in Lechhausen und am Mittwoch, 15. Oktober in Kriegshaber für den Stadtteil und die Gesamtstadt statt. Alle Infos und weitere Termine unter augsburg.de/buergerversammlung. (pm/rs)