Ausstellungseröffnung im Rahmen der Jüdischen Kulturwoche
Gefördert wird die Ausstellung vom Bistum Augsburg sowie von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Augsburg-Schwaben
- Anlässlich der Ausstellungseröffnung sprechen Prof. Dr. Hanspeter Heinz von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
- In das Thema der Ausstellung wird Rabbiner Dr. Tom Kucera (München) einführen
- Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Tenor Yoed Sorek
Die Israelitischen Kultusgemeinde veranstaltet gemeinsam mit der Stadt Augsburg im Haus St. Ulrich eine Ausstellung, in der anlässlich des Gedenkjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Bilder der Künstlerin Marlis Glaser zu jüdischen Ritualen, Traditionen und Feiertagen gezeigt werden.
Blüten und Neumond, Gebete und Portraits – Malerei und Zeichnungen zu Jüdischen Ritualen, Traditionen und Feiertagen
Die Ausstellung wird vom 17. Oktober bis 21. November im Foyer des Hauses St. Ulrich, Kappelberg 1 zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind jeweils Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr, Sonntag von 8 bis14 Uhr.
Gefördert wird die Ausstellung vom Bistum Augsburg sowie von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Augsburg-Schwaben.
Die öffentliche Vernissage findet am 17. Oktober 2021, 15 Uhr im Haus St. Ulrich statt.
Die Begrüßung zur Ausstellungseröffnung spricht Prof. Dr. Hanspeter Heinz von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
In das Thema der Ausstellung wird Rabbiner Dr. Tom Kucera (München) einführen.
Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Tenor Yoed Sorek, der mit ausgewählten Liedern auf die Bilder Bezug nehmen wird und die jüdischen Festtage musikalisch zum Klingen bringt.
Eine Anmeldung zur Vernissage ist nicht erforderlich, es gilt die 3G-Reglung.
Künstlerin Marlis Glaser
Die Künstlerin Marlis Glaser wuchs in Baltringen auf und verbrachte ihre Schulzeit in Biberach. Sie studierte Malerei zunächst an der Hochschule für Gestaltung in Bremen, später an der Akademie der Künste in Hamburg. Seit 1985 ist Marlis Glaser als freiberufliche Künstlerin tätig und realisierte zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, aber auch im europäischen Ausland.
Ihre Arbeiten sind teilweise gegenständlich, teilweise abstrakt und voller symbolischer Zuordnungen. Einen Schwerpunkt setzt dabei der starke bildkünstlerische Bezug zur jüdischen Tradition, indem ihre Werke oftmals Texte und Zitate aus der Tora oder der hebräischen Literatur enthalten und mit diesen eine Einheit bilden. Auch jüdische Lebensgeschichten oder die Lyrik von Else Lasker-Schüler sind mitunter die Inspirationsquelle für eine Bildsprache, die von einer hellen, leuchtenden Farbigkeit grundiert ist und Welten voller Lebendigkeit und Poesie eröffnet.
Flyer der Ausstellung