Aktion Stadtteilpower: Jetzt in Firnhaberau und Hammerschmiede

21.07.2025 12:16 | Gemeinsam Öffentlichkeitsbeteiligung Freizeit Kultur Umwelt & Soziales Bildung & Wirtschaft Bürgerservice & Rathaus

Die Aktion „Stadtteilpower“ auf Projekte aufmerksam, die das Stadtteillebennachhaltig verbessern – über Plakate, Flyer und auf augsburg.de. Am heutigen Montag beginnt die Stadtteilpower in der Firnhaberau und in der Hammerschmiede.

Vier Menschen in Sporkleidung spielen Volleyball auf einer Sandfläche

Vor einem Jahr wurde an der Schillstraße ein Beachvolleyball-Feld eröffnet. Ein kleiner Baustein, um die Firnhaberau noch lebenswerter zu machen. Auch in der Hammerschmiede laufen viele Projekte. Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg

Einige große Projekte liefen und laufen im Nordosten der Stadt:

  • die Entwicklung eines Neubauquartiers mit 99 Wohneinheiten südlich der Dr.-Schmelzing-Straße in der Hammerschmiede
  • die Erneuerung des Geh- und Radwegs in der Schillstraße in der Firnhaberau

Aber auch kleinere Neuerungen, zum Beispiel: 

  • das neue Beachvolleyballfeld beim Rodelberg in der Firnhaberau
  • die energetische Sanierung des Vereinsheims im Pappelweg in der Hammerschmiede. 

Unter augsburg.de/hammerschmiede und augsburg.de/firnhaberau gibt es Impressionen und weiterführende Links.

Alle sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz

Nach und nach folgen weitere Stadtteile. Im Rhythmus von sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz für die „Stadtteilpower“. Es folgen die Stadtteile Kriegshaber, Pfersee/Antonsviertel, Spickel sowie Haunstetten/Siebenbrunn. Die Reihenfolge wird noch festgelegt.

Projektlisten auch auf Mitmach-Plattform online

Zeitgleich zum Start der Aktion „Stadtteilpower“ ging im Frühsommer 2024 auch die Website machmit.augsburg.de online. Auf der Plattform für E-Partizipation finden Interessierte eine erste Übersicht der verschiedenen städtischen Projekte. Dazu gibt es Eckdaten und Infos, in welchem Stadium sich die Projekte befinden (abgeschlossen, geplant oder laufend). Information wird dabei als erste Stufe der Beteiligung gesehen. 

Seit September 2024 können sich Bürgerinnen und Bürger auch in Form von Kommentaren, Umfragen und Vorschlägen auf digitalem Weg an Projekten beteiligen. Auf der Seite wurde zudem die Funktion für Jugendbeteiligungsprojekte freigeschaltet

OB Eva Weber: „Wir alle sind Augsburg und wir alle können beitragen“

Oberbürgermeisterin Eva Weber freut sich auf die Impulse aus der Bürgerschaft: „Wir alle sind Augsburg. Und wir alle können dazu beitragen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt und den Herausforderungen von heute und morgen gewachsen ist. In der Stadt gibt es so viele Themen und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen. Deshalb ist es so wichtig, Meinungen, Kritik, Visionen und die Wünsche von möglichst vielen Augsburgerinnen und Augsburgern zu erfahren und in den Entscheidungsprozessen aufzunehmen. Denn wer könnte besser über die Stadtteile Bescheid wissen, als die die dort leben? Jede Beteiligung und jeder Beitrag ist ein ganz wesentlicher Baustein eines guten, demokratischen Miteinanders in Augsburg.“

In Stadteilen wird die Stadt mitgestaltet

Wie aktiv Augsburgerinnen und Augsburger das Verwaltungshandeln und das Stadtleben mitgestalten, hat sich bereits in den „Augsburger Stadtteilgesprächen“ gezeigt. In den laufenden stadtteilbezogenen Bürgerversammlungen setzt sich das weiter fort. Wo der Schuh drückt und welche Wünsche vor Ort herrschen, bringen die Teilnehmenden in den Bürgerversammlungen über ihr Antragsrecht ein. Die finale Entscheidung trifft der Stadtrat. (pm/rs)