Die Pädagogischen Assistenzkräfte der zweiten Staffel erhalten ihr Zertifikat


„Es ist ein riesiger Schritt: von Siemens mit Herzblut zur Kindertagesbetreuung“

Sieben neu ausgebildete Pädagogische Assistenzkräfte blicken erwartungsvoll in die Runde. Gleich beginnt in feierlich-würdigem Rahmen ihre Abschlussveranstaltung. Kurze Zeit später werden sie ihr Zertifikat in den Händen halten und stolz denken: Eine neue Perspektive hat sich für mich aufgetan, ein neuer Weg in meiner Berufsbiografie.


Eine neue Berufsperspektive als Querreinsteigerin in die Kindertagesbetreuung

So betont gleich zu Beginn in der Rückmelderunde Asya Pelitli: „Für mich ist es ein Herzenswunsch und ich bedanke mich für die Möglichkeit, dass ich hiermit in den diesen wundervollen Beruf einsteigen kann. Ich fühle mich bestärkt, den Arbeitgeber Stadt Augsburg hinter mir zu haben und ich kann mich sehr gut mit ihm identifizieren.“

Alle eint der Dank, dass sie als Quereinsteigerinnen die Chance bekommen haben, in eine andere Branche zu wechseln, zeigten sich sehr zufrieden mit der Organisation und den Inhalten der Schulung sowie den Einblick in die Kita-Praxis.

„Ich bin ganz begeistert auch von den Personen, die hier mitgewirkt haben, ganz herzlichen Dank dafür“, so Elisabeth Huttner. Sie fängt dann ab morgen bei der größten Kita St. Elisabeth als Pädagogische Assistenzkraft an.


„Ich freue mich, dass Sie an Bord sind!“

Die Amtsleitung Eva Hermanns gibt eine ganz persönliche Rückmeldung von sich preis in ihrer Dankesrede: „Ich selber habe inzwischen 40 Jahre Berufstätigkeit auf dem Buckel und habe dabei selber die Erfahrung gemacht, dass der direkte Weg nicht immer der Beste war. Die Rückmeldung in der Runde zeigt mir, dass wir das weitergeben für die, für die wir arbeiten. Ich freue mich, Sie an Bord oder bald an Bord zu haben. Ich freue mich auch sehr, dass es weitergehen wird, eine Verzahnung zu den Berufen Kindertagesbetreuung Richtung Kindertagespflege. So gibt es leichter einen Einstieg in das berufliche Feld Kita mit neuen Möglichkeiten.“


Der Verdienst von vielen engagierten Menschen aus der Politik und der Verwaltung

Da die Stadt stetig wachse, müsse sie permanent einen großen Anpassungsprozess leisten, so Hermanns weiter. Dies sei aber nicht nur ihr Verdienst, sondern auch der Rückhalt des Stadtrats. Weiterhin bedankt sie sich auch intern bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Verwaltung für deren Verdienste rund um die Etablierung und Umsetzung des Ausbildungskonzeptes zur Pädagogischen Assistenzkraft. Gerade die Fachberatung Sevim Leventoglu, die das Konzept dafür entwickelt hat, bekommt eine wertschätzende Anerkennung. Sevim Leventoglu erwidert gerührt: „Ihr seid wie meine Familie. Ich bin sehr gerührt, wie ihr als Zukunftsgestalterinnen tätig seid.“ Eva Hermanns betont in Richtung Pädagogisches Team: „Gemeinsam mit Ihnen ermöglichen wir diese Entwicklung, sodass die Qualität in der Ausbildung stimmt.“ Daneben würdigt Hermanns auch die Leitung der Freien Träger, Gerhard Klug sowie die Leitung der Kindertagespflege, Susanne Puhle. So könne man das Wachstum des Kita-Ausbaus gemeinsam stemmen und das stimme sie sehr dankbar, so Eva Hermanns.

Einen wichtigen Anteil in der Gestaltung der Ausbildungsinhalte trägt die Referentin Virginie Puschmann. Mit ihren abwechslungsreichen Methoden aus der Erwachsenenbildung sowie ihrer psychologisch-pädagogischen Fachkompetenz ermöglichte sie allen Teilnehmerinnen nicht nur eine solide Basis in der Frühpädagogik, sondern durch ihren ressourcenorientierten Blick auf die individuellen Stärken aller, unterstützte sie diese auch in ihrem persönlichen Wachstum.

„Es ist ein riesiger Schritt, wenn man von Siemens mit Herzblut zur Kinderbetreuung umsteigt. In der Neißestraße werden Sie ein Teil des Teams“, betont Eva Hermanns noch beim Verleihen der Urkunde an Meltem Bicken.