SaS - Sozialpädagogische Hilfen an Schulen
Die Sozialpädagogischen Hilfen an Schulen bieten Hilfestellung und Beratung in schwierigen Lebenssituationen.
Die Sozialpädagogen arbeiten unabhängig von der Schule und unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung ist freiwillig und kostenlos.
Ziel
Ziel der Maßnahme ist die Unterstützung der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen an weiterführenden Schulen, wie z.B. Realschulen und Gymnasien. In jeder teilnehmenden Schule steht eine sozialpädagogische Fachkraft als Ansprechpartner für die jungen Menschen, deren Eltern und die Lehrkräfte zur Verfügung.
Zielgruppe
SaS wendet sich an junge Menschen, die sozial und/oder individuell benachteiligt und belastet sind und/oder persönliche, psychosoziale oder familiäre Problemlagen aufweisen.
SaS unterstützt ebenso die Erziehungsberechtigten dieser jungen Menschen bei erzieherischen Schwierigkeiten und bei der Bewältigung von Konfliktsituationen.
In der unterstützenden Lehrer-Beratung informiert SaS zu relevanten Jugendhilfe-Themen und Jugendhilfe-Maßnahmen.
Methoden
- Einzelfallberatung
- Vermittlung zu weiterführenden Hilfen
- Unterstützung bei Konflikten oder Krisen
- Soziale Gruppenangebote
- Vernetzung zu schulinternen und zu externen Angeboten
Die Sozialpädagogische Hilfen an Schulen findet man an:
- Realschulen:
Agnes-Bernauer-RS, Bertolt-Brecht-RS, Heinrich-von-Buz-RS
- Wirtschaftsschulen:
Reischlesche-Wirtschaftsschule
- Gymnasien:
Holbein-Gymnasium, Jakob-Fugger-Gymnasium, Maria-Theresia-Gymnasium, Peutinger-Gymnasium, Rudolf-Diesel-Gymnasium, Gymnasium bei St. Anna
- Berufsfachschulen:
Berufsfachschule für Sozial-, Kinderpflege und Hauswirtschaft an der BS 3
Genauere Informationen zu den Ansprechpersonen findet man auf der jeweiligen Schul-Homepage oder in einem Info-Flyer, der auch an der Schule ausliegt.