Pop-up-Stand „Herzstück“ eröffnet auf dem Stadtmarkt

06.12.2022 15:36 | Freizeit Umwelt & Soziales Bildung & Wirtschaft

Neue Attraktion auf dem Augsburger Stadtmarkt: In der Viktualienhalle wurde am heutigen Dienstag der neue Stand „Herzstück“ eröffnet, der regionale Produkte anbietet; eine Art Dorfladen, mitten in der Großstadt.

Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle, Götz Beck (Regio Augsburg Tourismus) und Herzstück-Leiterin Anja Dördelmann vor dem neuen Pop-up-Stand in der Viktualienhalle. Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg

Mit einer Initiative zur Stärkung von Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit unternimmt die Stadt Augsburg einen weiteren Schritt zur Attraktivitätssteigerung des Augsburger Stadtmarktes. Das Bewusstsein für ein nachhaltiges und regionales Wirtschaften und Handeln zu schärfen, steht im Mittelpunkt des Bio-Regionalen Dorfladens – ein Gemeinschaftsprojekt von Akteuren der Stadt und der beiden Landkreise. „An einem Pop-up-Stand in der Viktualienhale mit der Produktpräsentation in Form eines Dorfladens sind Regionalität und Ökologie auch sichtbar, fühlbar, schmeckbar und erlebbar und werden damit zu einem Erlebnis für alle Sinne“, so Augsburgs Wirtschafts- und Marktreferent Dr. Wolfgang Hübschle.

Die Initiative ist eingebettet in ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Präsentationen und Veranstaltungen. Händler und Produzenten aus dem Umland erhalten hier ebenso eine Bühne, wie die regionalen Interessensverbände und Institutionen.

Regionales Angebot wird erweitert

Bereits heute verfügt der Stadtmarkt über ein hochattraktives Warensortiment. Dem Engagement der Händlerinnen und Händler ist es zu verdanken, dass die Attraktivität des Stadtmarktes ungebrochen besteht und dass Kundinnen und Kunden aus nah und fern diese Angebote auch gerne nutzen. Um die Kundenbedürfnisse noch gezielter abzudecken, wird vor allem das regionale Angebotssegment noch weiter ausgebaut. Mit der Unterstützung einer Genossenschaft aus dem Umland soll deren Netzwerk genutzt werden, um vor allem auch neue Beschickerinnen und Beschicker für den Stadtmarkt zu akquirieren und ihn damit weiter zu beleben. (pe/rs)