Bundeswehr-Korvette auf den Namen „Augsburg“ getauft

Die Stadt Augsburg hat am Donnerstag, 8. Mai, einen weiteren Abschnitt ihrer traditionsreichen Verbindung zur Deutschen Marine gefeiert: Die vierte von insgesamt fünf neuen Korvetten der Klasse K130 wurde in Hamburg feierlich auf den Namen „Augsburg“ getauft. 

OB Eva Weber: „Setzen Patenschaft-Tradition mit Marine-Schiff fort“

„Diese Patenschaft steht für unser gemeinsames Engagement gegenüber denjenigen, die täglich für unsere Sicherheit sorgen,“ so Oberbürgermeisterin Eva Weber. „Ich bin stolz darauf, dass eine der neuen Korvetten wieder auf den Namen unserer Stadt getauft wird und damit die langjährige Tradition einer Patenschaft mit einem Schiff der Deutschen Marine fortgeführt werden kann.“ 

Einsatzgebiet Nord- und Ostsee

Die Patenschaft der Stadt Augsburg für die neue Korvette markiert die Fortsetzung einer jahrzehntelangen Verbundenheit mit der Marine. Die neuen Einheiten sind für küstennahe Operationen konzipiert und damit für die Aufklärung und die Seezielbekämpfung vor allem in Nord- und Ostsee geeignet. 

Freundeskreis Korvette Augsburg bei der Taufe dabei

Taufpatin ist Sigrun Maxzin-Weigel, Leiterin des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums Augsburg. Zwischen der Einrichtung und den Besatzungen der jeweiligen Marineschiffe mit dem Namen „Augsburg“ besteht eine langjähre Sozialpatenschaft. In Vertretung von Oberbürgermeisterin Eva Weber nahm Dritter Bürgermeister Bernd Kränzle an der Zeremonie in Hamburg teil, außerdem elf Vertreterinnen und Vertreter des neuen Freundeskreises Korvette Augsburg. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Beziehung zwischen Bundeswehr und Gesellschaft zu stärken. (pm/rs)