Aktion „Stadtteilpower“ kommt nach Hochzoll
Die „Stadtteilpower“ ist jetzt in Hochzoll angekommen. Mit dieser Aktion macht die Stadt Augsburg auf Projekte aufmerksam, die das Leben in unserem östlichsten Stadtteil nachhaltig verbessern.

Die Neugestaltung des Zwölf-Apostel-Platzes war eines großen Projekte der letzten Jahre in Hochzoll. Ruth Plössel/Stadt Augsburg
Dazu gehören natürlich die großen Projekte, etwa die Sanierung der Karwendelstraße mit dem barrierefreien Ausbau der vier Bushaltestellen. Aber auch die kleinen Themen sind wichtig, zum Beispiel der günstige Mittagstisch für Menschen mit schmalerem Geldbeutel.
Unter augsburg.de/hochzoll gibt es Impressionen und weiterführende Links.
Alle sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz
Im Rhythmus von sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz für die „Stadtteilpower“. Es folgen Firnhaberau, Hammerschmiede, Kriegshaber, Pfersee/Antonsviertel, Herrenbach/Spickel/Textilviertel sowie Haunstetten/Siebenbrunn – wobei die Reihenfolge noch festgelegt wird.
Projektlisten auch auf Mitmach-Plattform online
Mit dem Start der „Stadtteilpower“ ist im Frühsommer 2024 auch die Website machmit.augsburg.de online gegangen. Auf der Plattform für Bürgerbeteiligung finden Interessierte eine erste Übersicht der verschiedenen städtischen Projekte samt Eckdaten und Infos zum aktuellen Stadium (abgeschlossen, geplant, laufend).
Information wird dabei als erste Stufe der Beteiligung gesehen. Seit September 2024 können sich Bürgerinnen und Bürger auch in Form von Kommentaren, Umfragen und Vorschlägen auf digitalem Weg an Projekten beteiligen. Auf der Seite wurde zudem die Funktion für Jugendbeteiligungsprojekte freigeschaltet.
OB Eva Weber: „Wir alle sind Augsburg und wir alle können beitragen“
Oberbürgermeisterin Eva Weber freut sich auf die Impulse aus der Bürgerschaft: „Wir alle sind Augsburg. Und wir alle können dazu beitragen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt und den Herausforderungen von heute und morgen gewachsen ist. In der Stadt gibt es so viele Themen und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen. Deshalb ist es so wichtig, Meinungen, Kritik, Visionen und die Wünsche von möglichst vielen Augsburgerinnen und Augsburgern zu erfahren und in den Entscheidungsprozessen aufzunehmen. Denn wer könnte besser über die Stadtteile Bescheid wissen als die, die dort leben? Jede Beteiligung und jeder Beitrag ist ein ganz wesentlicher Baustein eines guten, demokratischen Miteinanders in Augsburg.“
In Stadteilen wird die Stadt mitgestaltet
Wie aktiv Augsburgerinnen und Augsburger das Verwaltungshandeln und das Stadtleben mitgestalten, hat sich bereits in den „Augsburger Stadtteilgesprächen“ gezeigt und setzt sich in den laufenden stadtteilbezogenen Bürgerversammlungen weiter fort. Wo der Schuh drückt und welche Wünsche vor Ort herrschen, bringen die Teilnehmenden in den Bürgerversammlungen über ihr Antragsrecht ein. Die finale Entscheidung trifft der Stadtrat. (pm/rs)