Stimmungsvoller Auftakt zum ersten Neujahrsempfang mit Vernissage des Amtes Kindertagesbetreuung

Zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Pädagogik und den zahlreichen politischen Vertretern sowie den Kooperationspartnern von Kita Augsburg folgten der Einladung von Amtsleitung Eva Hermanns zum ersten Neujahrsempfang mit Vernissage.

Analog dem afrikanischen Sprichwort, dass es ein ganzes Dorf sowie viele Partner bräuchte, begrüßte Eva Hermanns die geladenen Gäste und dankte für deren unermüdliches Engagement für die Kinder dieser Stadtgesellschaft. "Um die Kinder gut ins Leben zu begleiten, bin ich sehr dankbar, dass wir im Miteinander die Herausforderungen der Stadtgesellschaft gemeinsam angehen. Das ist auch ein Stück Daseinsvorsorge: Wir sind die Ersten, die für die Bürger der Stadt sorgen", betont Hermanns im Hinblick auf die Jüngsten der Stadt Augsburg.

Getreu nach dem Motto der Vernissage: "Ist WEISS eine Farbe? Wer WEISS", brachten die Kinder des Dudenstraßenchores ein klangbuntes Medley - vom FCA-Hit bis zum Roy Black-Klassiker - ein musikalisch vielfältiges Medley zum Ausdruck. Die Farbe Weiß in all ihren feinen nuancierten Facetten war nicht nur klanglich ein Hochgenuss, die Kunstwerke selber strahlen von reinem bis zu mattiertem Weiß um die Gunst der Gäste. Diese kamen ins Staunen ob der kreativen Ausdrucksweise der zahlreichen Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedenen Kitas. 

Anschließend bedankte sich Bildungsreferent Hermann Köhler vor allem bei Eva Hermanns für die zwölfjährige stets konstruktive und engagierte Zusammenarbeit:" Meinen herzlichen Dank für all die Jahre Ihres sehr hohen Einsatzes. Zusammen mit Ihrem Team helfen alle so gut zusammen, dass die Kitas hier bestens aufgehoben sind!" Vom rasanten Kita-Ausbau bis hin zur neuen kommunalen Fachakademie für Sozialpädagogik zeigte Köhler den Themen-Querschnitt und die damit verbundenen Herausforderungen auf. 

Wecke Meyer, die zusammen mit Nadja Holz den Sammel- und Begegnungsort AuMida leitet, geht in ihrem Grußwort vor allem auf die Kinder ein: "Gerade zu Beginn gab es philosophische Gespräche mit den Kindern. Wo fängt weiß an, wo hört sie auf?" Sie bedankte sich bei den Kindern aus den städtischen Kitas Remshartgässchen, Johann-Strauß-Straße, Eichendorff-Straße sowie Dudenstraße für die vielfältigen Kunstwerke und für die musikalische Darbietung. "Kinder haben hundert Sprachen und somit ganz viele Wege, sich auszudrücken. Und somit Wege, mit der Welt zu interagieren. Kinder können mit ihren Händen denken, sie können staunen, entdecken und bringen ihre Sicht nonverbal spielerisch oder kunstvoll zum Ausdruck", betont Meyer in ihrem ebenso poetischem wie philosophischem Grußwort zur Vernissage der Kinder.

Sie bedankt sich bei den Firmen, Privatpersonen und diversen Spendern für die hilfreiche Unterstützung bei den Materialspenden.
 

Die Ausstellung läuft bis Ende März und kann zu den üblichen Büroöffnungszeiten von 8 bis 17 Uhr im 6. Stock des Amtes Kindertagesbetreuung in der Hermanstraße 1 besichtigt werden.
 


Fotos: Ruth Plössl/Stadt Augsburg