Energiekarawane berät in „Haunstetten-Südost“

15.09.2020 13:13 | Umwelt & Soziales

Energieeinsparung ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Daher berät die Energiekarawane der Stadt Augsburg Eigentümerinnen und Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäuser vom 21. September bis 30. Oktober 2020 kostenfrei zu Modernisierungsmöglichkeiten.

Tipps zu Energiesparen, Energieeffizienz und Modernisierung geben die Berater der Energiekarawane. Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg

Oberbürgermeisterin Eva Weber informiert mit einem persönlichen Anschreiben im Vorfeld alle Eigentümerinnen und Eigentümer von selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern in Haunstetten-Südost über das Angebot der Energiekarawane.

Die von der Stadt Augsburg beauftragten Energieberater der Energiekarawane kontaktieren anschließend die Hauseigentümer und -eigentümerinnen. Das Themenspektrum der Beratung reicht von Energiesparen, Energieeffizienz und Modernisierung bis zu aktuellen Fördermöglichkeiten. Die zirka einstündigen Beratungen sind kostenfrei sowie produkt- und anbieterunabhängig.

„Die Beratungen sind das richtige Angebot“

„Wir sind mit dieser Beratungsaktion auf dem richtigen Weg“, erläutert Reiner Erben, Referent für Nachhaltigkeit, Umwelt, Klima und Gesundheit der Stadt Augsburg. „Die Erfahrungen der vergangenen Energiekarawanen haben gezeigt, dass schon nach rund einem Jahr etwa zwei Drittel der Eigentümerinnen und Eigentümer nach der Beratung Modernisierungsmaßnahmen getätigt oder konkret geplant haben. Belohnt werden die Eigentümer dafür mit Energieeinsparungen und einem verbesserten Wohnklima.“

Acht Energiekarawanen, 366 Beratungen

In der Vergangenheit sind bereits acht Energiekarawanen durch das Stadtgebiet Augsburg gezogen: Im Herbst 2014 durch Lechhausen und zwischen 2016 und 2019 durch Haunstetten-Nord, Göggingen-West, Hochzoll-Süd, Kriegshaber, Bärenkeller, Firnhaberau-Süd sowie Haunstetten-Mitte. Dabei haben sich insgesamt 366 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer beraten lassen. Die durchschnittliche Beratungsquote liegt bei rund 15,6 Prozent. (PM/roja)