Barrierefreier Ausbau dreier Bushaltestellen in der Jakobervorstadt (Unterer Graben/Müllerstraße)

Wann wird gebaut?

8. April bis 28. Juni 2024. Die Baumaßnahme findet im Wechsel in mehreren Bauabschnitten statt.
 

Welche Einschränkungen gibt es?

Bushaltestelle Vincentinum-West: Begonnen wird ab dem 8. April mit der westlichen Haltestelle am Vincentinum. Hier muss für die Arbeiten die stadteinwärtige Fahrbahn am Unteren Graben gesperrt werden. Die Fahrbahnen werden verschwenkt, können jedoch in beiden Fahrtrichtungen erhalten werden. Die beiden dort befindlichen Angebotsstreifen für den Radverkehr müssen an dieser Stelle entfallen. Stadtauswärts wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg eingerichtet, stadteinwärts muss der Radfahrende im Verkehr mitfließen. Während dieser Baumaßnahme muss der Fußweg gesperrt werden und die Fußgänger werden auf die andere Seite geführt. Die Ersatzbushaltestellen werden aufgrund der Engstelle in beiden Fahrtrichtungen nach Norden verschoben.

Bushaltestelle Stephingerberg: Ebenfalls ab 8. April wird dann parallel dazu auch die Haltestelle am Stephingerberg barrierefrei hergestellt. An dieser Stelle wird in mehreren Bauphasen gearbeitet:

  • 1. Bauphase: Für die Herstellung der Bushaltestelle muss zuerst der Linksabbieger in den Stephingerberg aus dem Unteren Graben entfallen und die Fahrspuren werden verschwenkt. Der Fußgänger wird umgeleitet bzw. auf der anderen Straßenseite geführt.
  • 2. Bauphase: Ende April/Anfang Mai beginnt dann die zweite Bauphase. Hier werden der Stephingerberg und die Brückenstraße zur Sackgasse. Die Umleitung der Brückenstraße wird über die Stadtbachstraße und Berliner Allee eingerichtet, für den Stephingerberg über die Frauentorstraße, Thommstraße und Georg-Haindl-Straße/Müllerstraße. In dieser Zeit wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg in beiden Richtungen eingerichtet.
  • 3. Bauphase: Die letzte und dritte Bauphase am Stephingerberg erfolgt am Wochenende 24. bis 26. Mai. Für die Asphaltierungsarbeiten wird der Untere Graben einspurig, wobei beide Fahrtrichtungen mittels einer Engstellen-Signalisierung aufrechterhalten werden kann. Auch die Radfahrenden müssen hierbei stadtauswärts im Verkehr mitfließen. Die Fußgänger werden am Baufeld vorbeigeleitet. Die Ersatzbushaltestelle wird bei diesem Abschnitt in allen Bauphasen Richtung Süden verschoben.

Bushaltestelle Vincentinum-Ost: Als dritter Bauabschnitt startet dann ab Juni nach Fertigstellung und Aushärtung der Bushaltestelle Vincentinum-West der Umbau der östlichen Haltestelle Vincentinum. Hier muss für die Arbeiten die stadtauswärtige Fahrbahn am Unteren Graben gesperrt werden. Wie bereits bei der anderen Haltestelle werden die Fahrbahnen verschwenkt, können jedoch in beiden Fahrtrichtungen erhalten werden. Die beiden dort befindlichen Angebotsstreifen für den Radverkehr müssen entfallen. Auch hier wird stadtauswärts ein gemeinsamer Geh- und Radweg eingerichtet, stadteinwärts muss der Radfahrende im Verkehr mitfließen. Aufgrund der Arbeiten an den Bordsteinen ist während der Baumaßnahme in der Henisiusstraße nur eine Einfahrt, aber keine Ausfahrt zum Unteren Graben möglich. Die Ersatzbushaltestellen werden aufgrund der Engstelle in beiden Fahrtrichtungen nach Norden verschoben. Im Zuge der Aushärtungszeiten des Betons wird es Phasen geben, in denen keine Arbeitstätigkeit zu erkennen ist, aber dennoch der Bereich noch gesperrt bleiben muss.
 

Warum wird gebaut?

Die drei Bushaltestellen werden barrierefrei umgebaut. Dabei wird auch die Fahrbahn in Beton hergestellt, damit diese den vorherrschenden Belastungen durch Brems- und Anfahrvorgänge besser standhält. Außerdem wird die stadtauswärtige Haltestelle Vincentinum im Zuge der Maßnahme etwas nach Norden verschoben, so dass ein breiterer Aufstellbereich für die Wartenden eingerichtet werden kann. Neben dem Haltestellenumbau wird weiterhin am Knotenpunkt Müllerstraße/Stephingerberg/Unterer Graben/Brückenstraße die in die Jahre gekommene Fahrbahn saniert. Dabei sollen auch Verbesserungen für Menschen mit Geh- und Sehbehinderungen erreicht werden. Dazu werden an diesem Knotenpunkt die Furten angepasst, so dass durch eine bessere Sicht die Verkehrssicherheit für die Fußgänger erhöht wird. Außerdem werden in den Gehwegen taktile Elemente zur Auffindung der Lichtsignalanlage ergänzt, um die Barrierefreiheit an diesem Knotenpunkt zu vervollständigen. Zudem wird die Lichtsignalanlage mit Blindenanforderungstastern ausgestattet und auf die neueste LED-Technik umgerüstet. Im Zuge dessen werden auch Fahrradtaschen im Stephingerberg und der Brückenstraße markiert. An der LSA im Bereich der Haltestelle Vincentinum werden im Zuge der Maßnahmen Blindenanforderungstaster installiert.
 

Wer baut?

Stadt Augsburg, Mobilitäts- und Tiefbauamt (MTBA)


Wo erhalte ich weitere Informationen?

mtba@augsburg.de