Maria Trump wird neue Popkulturbeauftragte

05.12.2022 07:55 | Pressemitteilungen

Wechsel vom Staatstheater ins städtische Kulturamt

Kulturreferent Jürgen K. Enninger und Maria Trump. Bildnachweise: Fabian Schreyer / Stadt Augsburg

  • Ab Februar 2023 Ansprechpartnerin für Künstlerinnen und Künstler
  • Im Kulturamt für Fortführung bestehender und Konzeption neuer städtischer Kulturformate zuständig
  • Erfahrene Kulturnetzwerkerin und Szenekennerin

Das städtische Büro für Popkultur steht demnächst unter neuer Leitung. Ab Februar 2023 wird Maria Trump als Popkulturbeauftragte Ansprechpartnerin für Künstlerinnen und Künstler aus dem Stadtgebiet Augsburg für popkulturelle Themen.

Neben ihrer Rolle als Impulsgeberin für die lokale Kulturszene ist Maria Trump zukünftig im Kulturamt für Fortführung bestehender und Konzeption neuer städtischer Kulturformate zuständig. Zum Verantwortungsbereich der 33-Jährigen zählen neben der Projektleitung des internationalen Medienkunstfestivals lab30 auch Konzeption und Durchführung des Augsburger Pop-Preises ROY sowie die Leitung des städtischen Vermietungsbüros im Gaswerk.

Nach einer mehrmonatigen Interimslösung beerbt Maria Trump damit die langjährige Popkulturbeauftrage Barbara Friedrichs, die auf Seiten der Stadt von 2014 bis 2022 für Förderung, Vernetzung und Sichtbarmachung im Bereich Popkultur verantwortlich war.

 

Erfahrene Kulturnetzwerkerin und Szenekennerin

Maria Trump begleitet die Augsburger Kulturszene seit langem beruflich wie privat. Die studierte Germanistin/Anglistin war bis zuletzt beim Staatstheater Augsburg als Künstlerische Projektleitung tätig, kümmerte sich um die Durchführung von Kooperationsprojekten und Festivals darunter u.a. das Klimafestival »endlich.« und das Empowerment Festival. Durch Ausbau und Kuration der interdisziplinären Plattform Plan A wirkte sie maßgeblich an der Vernetzung des Staatstheaters in die Stadt und Kulturszene mit. Parallel dazu ist die gebürtige Mittelfränkin seit 2018 als Mitglied des raumpflegekultur e. V. aktiv in Planung und Koordination von Kulturveranstaltungen der „Freien Szene“ in Augsburg eingebunden.

Jürgen K. Enninger, Kulturreferent: „Wir freuen uns sehr, dass mit Maria Trump erneut eine versierte Netzwerkerin und Szenekennerin städtische Ansprechpartnerin für die Popkultur wird. Durch ihre große Erfahrung mit Kooperationsprojekten und partizipativen Prozessen bringt sie beste Voraussetzungen mit, um die überregionale Sichtbarkeit der Augsburger Popkultur zu stärken und die Szene zu unterstützen. So wird die diverse Augsburger Kulturlandschaft nachhaltig gestärkt. Gleichzeitig möchte ich Barbara Friedrichs herzlich für ihre Arbeit danken. Sie hat um die Augsburger Popkultur große Verdienste erworben und dafür sind wir ihr sehr dankbar.“

Das Büro für Popkultur ist Anlauf- und Koordinationsstelle für Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende aus dem Stadtgebiet Augsburg. Es berät bei Fragestellungen bezüglich der Karriereplanung, der Musikwirtschaft oder lokalen Kulturszene, vernetzt und gibt Hilfestellung bei der Erarbeitung von Konzepten und Kalkulationen. Zudem verantwortet das Büro für Popkultur den Augsburger Pop-Preis „ROY“, organisiert Eigenveranstaltungen und ist Ansprechpartner für Förderungen.