Gebietseinteilungen der Stadt Augsburg
Amt für Statistik und Stadtforschung zeigt Entwicklung und Verwendung der aktuellen Gebietseinteilungen
- Größter Einfluss auf Stadtgebiet durch Gebietsreform 1972
- Einteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke
Augsburg zählt mit über 2.000 Jahren zu den ältesten Städten Deutschlands. Das Augsburger Stadtgebiet hat sich aber erst in den vergangenen gut 100 Jahren zu seiner jetzigen Gesamtfläche von 147 km² mit etwa 300.000 Einwohnern entwickelt. Neben den Eingemeindungen Anfang des vergangenen Jahrhunderts hatte vor allem die bayerische Gebietsreform zum 1. Juli 1972 den größten Einfluss auf das Augsburger Stadtgebiet.
Viele ursprünglichen Bebauungsbereiche sind im Laufe des 20. Jahrhunderts über die Gemarkungsgrenzen hinaus angewachsen. Da sich die Gemarkungen deshalb nicht mehr zur Gebietsbeschreibung eigneten, wurde das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke unterteilt, in der auch die ursprüngliche grobe Einteilung der Innenstadt nach Litera aufging.
Die Stadtbezirke setzen sich aus Statistischen Distrikten und Blöcken zusammen, die durch vorwiegend topographische Strukturmerkmale wie Flüsse, Bahnlinien oder Straßen voneinander abgegrenzt sind. Aus den Stadtbezirken wurden zudem für Steuerungszwecke gröbere Gebiete gebildet, wie etwa die 17 Planungsräume, 22 Sozialmonitoringbezirke oder fünf Stadtregionen für die Stadtteilgespräche. Daneben gibt es weitere Einteilungen, wie die zwölf Versorgungsregionen der Altenhilfe oder die zehn Anwohnerparkgebiete, die auf den untergeordneten Statistischen Distrikten basieren.
Die elfseitige Kurzmitteilung „Gebietseinteilungen der Stadt Augsburg“ beschreibt Entwicklung und Verwendung der aktuellen Gebietseinteilungen und kann ebenso wie alle darin erwähnten Veröffentlichungen des Amtes für Statistik und Stadtforschung kostenlos unter www.augsburg.de/statistik heruntergeladen werden.
Kurzmitteilung „Gebietseinteilungen der Stadt Augsburg“ (ePaper vom 27. Juni 2022)