
„Halle 116“
Die „Halle 116“ ist ein neuer Ort der historisch-politischen Bildung in Augsburg. Das ehemalige Kasernengebäude diente 1944/45 als Außenlager des KZ Dachau für bis zu 2.000 Häftlinge. Nun ist hier auf rund 600 Quadratmetern eine Ausstellung zur Augsburger Zeitgeschichte zu sehen. Themen sind der Aufstieg des Nationalsozialismus, KZ- und Zwangsarbeit in Schwaben, die Nachkriegszeit und der vielfältige Einfluss der amerikanischen Besatzer in Augsburg.
„Halle 116“ teilweise wieder geöffnet
Die „Halle 116“ wurde im März zur Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer gesperrt. Grund war eine eingeschränkte, gefährdete Standsicherheit. Eine intensive Untersuchung hat jetzt ergeben, dass die Standsicherheit derzeit gegeben ist. Dennoch müssen die Stützen saniert werden.
Aktuelle Öffnungszeiten im Juni:
- Samstags und sonntags von 10 bis 15 Uhr
- Kostenlose Führung sonntags um 11 Uhr
Informationen zu Veranstaltungen, die das Friedensfest betreffen, finden Sie auf der Seite des Friedensfestes. Ob die „Halle 116“ im Juli weiterhin geöffnet bleibt, hängt von der Sanierungsplanung ab.
Die Bürgerstiftung Augsburg, „Beherzte Menschen“ hat ein Spendenkonto für eine schnelle Wiederöffnung der Halle 116 eingerichtet:
Stadtsparkasse Augsburg, IBAN: DE22 7205 0000 0000 0263 69, Stichwort: „Halle 116“
Adresse
Anfahrt
Auto: über B17, Ausfahrt Leitershofer Str.
Straßenbahn: Linie 6, Haltestelle Bgm.-Bohl-Str. oder Westfriedhof
Bus: Linie 42, Haltestelle Halle 116/Pröllstr.
