Good Practice-Beispiele: So gestalten wir die Arbeit in den städtischen Kitas während der Corona-Zeit weiter - Teil 32


Schnitzeljagd im Siebentischwald. Die städtische Kita Dudenstraße war dem Räuber Hotzenplotz auf der Spur.

Am 04. und 05.02.2021 konnten alle Kinder der städtischen Kindertageseinrichtung Dudenstraße an einer Schnitzeljagd teilnehmen. Die Einladung dazu und eine kurze Anleitung erhielten die Familien vorab per E-Mail.

Der Räuber Hotzenplotz hatte am Tag zuvor doch tatsächlich einen ganzen Haufen Diamanten geklaut. Durch eine selbstgeschriebene Geschichte erfuhren die Kinder vom Raubzug des Halunken. Außerdem war in dem Brief eine Karte enthalten, mit deren Hilfe die Kinder den letzten Aufenthaltsort des Räubers herausfinden konnten.

Daraufhin machten sich viele Kinder mit Ihren Eltern, Großeltern oder Geschwistern auf die Jagd nach dem Räuber und seinem erbeuteten Schatz. Sie lösten Rätsel, suchten nach Hinweisen, schlichen durch den Wald und „verfolgten“ den Räuber mit großer Ausdauer. Um den richtigen Weg zu finden, mussten die Kinder Sandspuren folgen, Federn in Bäumen entdecken, bemalte Holzscheiben suchen, oder „Diamantenstaub“ erblicken.

Am Ende konnte zwar der Räuber nicht festgesetzt werden, aber zumindest das Diebesgut wurde sichergestellt. In der Nähe eines großen Baums, konnten die Kinder den Waldboden nach glänzenden Diamanten und leuchtenden Steinen absuchen. Am Ende durfte jedes Kind einen davon behalten.

Das Angebot wurde nicht nur von Kindern der Kita Dudenstraße wahrgenommen, auch viele Kinder und Familien aus der Umgebung beteiligten sich an der Suche. Die „Haunstetter“ hatte das „Jagdfieber“ voll im Griff. Rufe nach einer Fortsetzung sind jetzt schon laut.

Stolz und glücklich, dass die Aktion so gut angekommen war und sich so viele Familien begeistert daran beteiligt haben, plant das Kita-Team eine Fortsetzung.

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