Sonderausstellung im Römerlager
Museumsnetzwerk „Antike in Bayern“ stellt sich vor
Das Römerlager im Zeughaus ist Teil des Netzwerks Antike in Bayern. Die acht bayerischen Antikenmuseen stellen sich Freitag, 2. Dezember, in einer Präsentation im Römerlager vor. Bildnachweis: M. Harrer / Kunstsammlungen & Museen Augsburg
- Eröffnung mit Kulturreferent Jürgen K. Enninger am Donnerstag, 1. Dezember, 18 Uhr
- Offen für alle Interessierten
- Augsburg vierte Station der Wanderausstellung
- Netzwerk agiert seit 2019 gemeinsam
- Eigene Homepage und Social-Media-Auftritte
Das Museumsnetzwerk „Antike in Bayern“ präsentiert sich vom 2. Dezember 2022 bis 5. März 2023 mit einer kleinen Sonderausstellung im Römerlager in Augsburg. Diese wird am Donnerstag, 1. Dezember, um 18 Uhr, durch Kulturreferent Jürgen K. Enninger eröffnet. Astrid Fendt von den Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München, Sprecherin des Netzwerkes, wird ein Grußwort sprechen. Auch von Vertreterinnen und Vertreter weiterer Museen des Netzwerks werden erwartet. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.
Wanderausstellung mit verschiedenen Stationen
Inzwischen gehören acht bayerische Antikenmuseen und archäologische Parks zum Netzwerk. „Auf den Spuren der Römer, Kelten, Griechen und Etrusker“ lautet das übergreifende Motto der Institutionen in Augsburg, Aschaffenburg, Kempten, Manching, München, Weißenburg und seit kurzem Würzburg. Die Wanderausstellung war zuvor in München, Eichstätt und Kempten zu sehen.
Netzwerk agiert seit 2019 gemeinsam
Das Netzwerk ging 2019 aus dem Projekt „Museen & Tourismus“ der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern in Kooperation mit der Bayern Tourismus Marketing GmbH hervor. Es ist eines von zehn ausgewählten Pilot-Museumsnetzwerken. Gegründet wurde es mit dem Ziel, im Verbund über verschiedenste Medien effizienter auf inhaltliche Gemeinsamkeiten und überregionale Bezüge betreffend die Archäologie in Bayern aufmerksam zu machen.
Eigene Homepage und Social-Media-Auftritte
Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie Sonderausstellungen, gemeinsamen Internetauftritten, über die Homepage antike-in-bayern.de, einen gleichnamigen Social Media-Kanal sowie Storytelling in überregionalen Medien sollen Einheimische ebenso wie Touristen Lust auf antike Geschichte und archäologische Hinterlassenschaften in Bayern bekommen. Alle weiterführenden Links sind in dem angehängten PDF-Dokument aufgeführt.