Ein würdiger Rahmen zum Heiraten
Das Standesamt ist nahezu fertig umgebaut und saniert. Seit dem 30. November ziehen die Mitarbeitenden ins Gebäude zurück, so dass am 9. Dezember wieder der Betrieb für die Bürgerinnen und Bürger in den neuen Räumen starten kann.
Das Standesamt wurde saniert, hat sich seinen Charakter allerdings erhalten. Foto: Ruth Plössel
Nach über zweijähriger Sanierung öffnet in wenigen Tagen das Standesamt in der Maximilianstraße. Ab dem 9. Dezember kann dort wieder geheiratet, oder auch die Geburt von Kindern angezeigt werden. Rein äußerlich hat sich das Standesamt viel so seinem historischen Charakter bewahrt. Es wurde behutsam saniert, gleichzeitig aber technisch auf den neuesten Stand gebracht. Vor allem wurde das Standesamt barrierefrei. Dafür sorgt eine Rampe im Eingangsbereich und ein Aufzug. Daneben wurde auch die gesamte EDV erneuert.
Asbest wurde beseitigt
Während der Baumaßnahme wurde Asbest festgestellt. In Folge dessen wurden rund 4.000 Quadratmeter Wände abgefräst, neu verputzt und gestrichen.
Technische Standards etablieren ohne Charakter zu zerstören
Es galt bei der Sanierung die heutigen technischen Standards umzusetzen, ohne den Gesamteindruck des Gebäudes zu zerstören. Die Türen wurden im originalen Farbton gestrichen, Sozialräume wurden hergerichtet, Toiletten sowie die ganze Haustechnik wurde modernisiert.
Eindrücke vom neu gestalteten Standesamt zeigt unser Video.
Wärend des Umzugs nicht erreichbar
Der Umzug findet vom 3. bis einschließlich 8. Dezember statt. In diesem Zeitraum ist das Standesamt über alle Kommunikationskanäle – Telefon, Fax, E-Mail – nicht erreichbar. Für Bestatter wird ein Notbetrieb aufrechterhalten.
Trauungen finden noch bis Jahresende im Agnes-Bernauer-Zimmer des Hotels Maximilian’s statt. Die neuen Trauräume im Standesamt werden ab Januar 2021 wieder genutzt. Für eine persönliche Vorsprache beim Standesamt ist weiterhin eine Terminvereinbarung erforderlich. (pm/fha)