Corona: Augsburg ist Hotspot
Die Inzidenz im Stadtgebiet Augsburg liegt über 300, die Intensivbettenauslastung über 80 Prozent. Damit gilt die Stadt Augsburg als Corona-Hotspot. Am Dienstag, 9. November, treten strengere Schutzmaßnahmen in Kraft.
Im ÖPNV und im Handel gilt weiterhin FFP2-Maskenpflicht. Foto: Thomas Hosemann/Stadtwerke Augsburg
Die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet Augsburg liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell bei 304,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Die im Leitstellenbereich Augsburg (Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg, LK Aichach-Friedberg, LK Dillingen und LK Donau-Ries) zur Verfügung stehenden Intensivkapazitäten sind mit aktuell 94,4 Prozent ausgelastet. Damit gilt die Stadt Augsburg laut 14. Bayerischer Infektionsschutzmaßnahmenverordnung als regionaler Corona-Hotspot. Auch die bayernweite Krankenhaus-Ampel steht ab Dienstag, 9. November, auf Rot.
Folglich gelten ab Dienstag, 9. November, im Stadtgebiet Augsburg die Maßnahmen der Corona-Warnstufe Rot.
2G bei Veranstaltungen und in vielen Einrichtungen
Bei Stufe Rot wird die 2G-Regel auf Veranstaltungen sowie den Kultur- und Sportbereich ausgeweitet. Wo bislang Geimpfte, Genesene und Getestete Zutritt hatten, reicht jetzt ein negatives Testergebnis nicht mehr aus. Ausnahmen: In Hotels, Restaurants oder beim Friseur (körpernahe Dienstleistungen) gilt weiterhin die 3G-Plus-Regel. Neben einem Impf- oder Genesenen-Nachweis reicht dort auch ein negativer PCR-Test.
3G am Arbeitsplatz
In Betrieben mit mehr als 10 Beschäftigten außerdem für alle Beschäftigten, die während ihrer Arbeit Kontakt zu anderen Personen haben, gilt die 3G-Regel.
Weitere Informationen:
- Infektionsschutzmaßnahmen
- Lage in Augsburg
Die Amtliche Bekanntmachung der Stadt Augsburg wurde unter anderem auf www.augsburg.de/bekanntmachungen veröffentlicht. (je)